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UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2017 - 16 Uhr

+ Ankara: Erdogan wirft Deutschland Spionage vor
+ Kairo: Ermittlungen nach Explosion vor Stützpunkt
+ Jerusalem: Tempelberg wieder ohne Detektoren
+ München: Geschäftsklimaindex hat wieder zugelegt
+ Weitere Meldungen des Tages

Ankara - mikeXmedia -
Der türkische Staatspräsident Erdogan hat Deutschland Spionage vorgeworfen. Man erlaube türkischen Politikern nicht in Deutschland zu sprechen, aber die Agenten kommen in die Türkei und tummeln sich in Hotels und zerteilen das Land, so Erdogans Vorwürfe. Grund für das derzeitige Zerwürfnis ist die Inhaftierung eines deutschen Menschenrechtlers in der Türkei. Der Mann war am 5. Juli in einem Hotel in Istanbul bei einem Semniar festgenommen worden.

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Kairo - mikeXmedia -
Nach der Explosion in der Nähe eines Armee-Stützpunkts auf der Sinai-Halbinsel dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Fünf mutmaßlich mit Gewehren und Sprengstoff ausgerüstete Extremisten hatten einen Anschlag auf den Stützpunkt geplant. Ein Panzerfahrzeug überrollte das Auto der Männer, um die geplante Tat zu vereiteln. Dabei kamen die Extremisten und fünf Zivilisten, darunter Frauen und Kinder ums Leben.

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Jerusalem - mikeXmedia -
Die umstrittenen Zugangskontrollen mit Metalldetektoren am Tempelberg in Jerusalem sind abgebaut worden. Das haben die Behörden mitgeteilt. Zuvor hatte es massive Proteste von Palästinensern und internationale Vermittlungsbemühungen gegeben. Die Sicherheitsschleusen und Videüberwachung des Tempelberges waren von den Palästinensern abgelehnt worden. In den vergangenen Tagen war es deswegen immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Polizisten gekommen.

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München - mikeXmedia -
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Er stieg von 115,2 auf 116,0 Punkte und damit zum dritten mal in Folge. Die Stimmung in den Unternehmen ist dem ifo-Institut zufolge weiter gut. Wie es weiter heißt, sind die Betriebe mit ihrer aktuellen Geschäftslage so zufrieden, wie zuletzt vor der Wiedervereinigung. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate wird von den Unternehmen gut bewertet.

on 25 Juli 2017