+ Tel Aviv: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
+ Wiesbaden: Armutsrisiko steigt wieder
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate läuten einen neuen historischen Zeitabschnitt ein. Die beiden Länder haben sich auf eine Normalisierung ihrer Beziehungen verständigt. Dieser diplomatische Durchbruch werde den Friedensprozess im Nahen Osten voranbringen, hieß es dazu einer von US-Präsident Trump veröffentlichten Erklärung. Israel setzt seine Annexionspläne im Westjordanland aus. Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen soll in den kommenden Wochen im Weißen Haus in Washington schriftlich fixiert werden.
Wiesbaden - mikeXmedia -
Das Armutsrisiko steigt wieder. Im vergangenen Jahr waren rund 16 Prozent der Menschen im Land von Armut bedroht, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat. Im Vorjahr waren es knapp 0,5 Prozent weniger. Die Schwelle der Armutsgefährdung lag 2019 bei einem Einpersonenhaushalt bei 1074 Euro. Wer weniger Geld zur Verfügung hat, gilt als armutsgefährdet. Dabei gibt es ein Nord-Süd-Gefälle. Am meisten Menschen waren in Bremen - die wenigsten in Bayern von Armut bedroht. Wie sich die Corona-Krise auf die Zahlen des Jahres 2020 auswirken werden, ist unterdessen noch unklar. Im Juli waren 2,9 Millionen Menschen ohne Job. Das waren gut 635.000 mehr Erwerbslose als vor einem Jahr.
+ Minsk: Proteste gehen weiter
+ Berlin: Forderungen zum Thema Schule und Corona
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Minsk - mikeXmedia -
Nach nur einer kurzen Unterbrechung ist es in Weißrussland erneut zu Protesten gekommen. In der Hauptstadt Minsk waren wieder Hunderte Menschen unterwegs. Im Zentrum hatten sich vor allem Frauen zu friedlichen Solidaritätsaktionen und Menschenketten versammelt. Seit dem Wochenbeginn kommt es in dem Land zu Protesten. Die Präsidentenwahl war zuvor schon von schweren Fälschungsvorwürfen begleitet worden.
+ Manila: Reisedaten gefälscht
+ Berlin: Panne bei bayerischen Corona-Tests
+ Berlin: Hohe Schäden nach Unwettern
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Manila - mikeXmedia -
Im Bilanzskandal bei Wirecard sollen Beamte der philippinischen Einwanderungsbehörden Reiseunterlagen des geflüchteten Ex-Vertriebsvorstands Marsalek gefälscht haben. Es wurde empfohlen, gegen die beiden Verdächtigen Anzeige zu erstatten. Sie hatten falsche Einträge in die Datenbank des Immigrationsbüros eingegeben, so die Vorwürfe gegen die beiden Beamten.
+ Berlin: Gedrucktes weiter hoch im Kurs
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Berlin - mikeXmedia -
Gedrucktes ist noch lange nicht tot. Wörterbücher finden auch im digitalen Zeitalter immer noch Absatz. Das geht aus einer Untersuchung von deutschen Verlagen hervor. Demnach gibt es etwa für die 28. Auflage des Rechtschreib-Dudens zahlreiche Vorbestellungen. Die Verlage vermuten, dass die Menschen gerade in Krisenzeiten, wie durch die Corona-Pandemie ausgelöst, wieder so einen Anker haben wollen.
+ Wiesbaden: Preisauftrieb durch Mehrwert-Steuer gestoppt
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Preisauftrieb in Deutschland ist durch die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer gebremst worden. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach war die Inflation erstmals seit vier Jahren unter Null gefallen. Die Verbraucherpreise gaben im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent nach. Zuletzt hatte die Inflation im Jahr 2016 bei einem Negativwert gelegen.
+ Beirut: Hilfen an Reformen geknüpft
+ Frankfurt/Main: Streit bei Ryanair geht weiter
+ Frankfurt/Main: Zinsbindung läuft heute länger
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Beirut - mikeXmedia -
Deutschland hat langfristige Hilfen für Beirut nach der verheerenden Explosion im Hafen an Auflagen geknüpft. Das Land muss weitreichende Reformen durchführen. Bundesaußenminister Maas ist derzeit im Libanon zu Gast. Dort sagte er, dass Deutschland und die EU zur Hilfe bereit seien. Man erwarte jedoch Wirtschaftsreformen und die Korruptionsbekämpfung. Worten müssten auch Taten folgen, so Maas weiter. In dem Land kommt es seit dem verheerenden Unglück im Hafen der Hauptstadt Beirut landesweit zu Protesten gegen die Regierung.