+ Manila: Ausbruch des aktivsten Vulkans steht kurz bevor
+ Washington: Kerry erläutert weitere IS-Strategie
+ Sacramento: Kampf gegen Waldbrände hält an
+ Berlin: Emir von Katar will Wirtschaftsbeziehungen ausbauen
+ München: Ukraine-Konflikt wirkt sich bisher nur gering auf Autobranche aus
Manila - mikeXmedia -
Auf den Philippinen steht der Ausbruch des aktivsten Vulkans bevor. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 45 Erdstöße und zahlreiche Gesteinseinstürze am Krater registriert. Das haben die zuständigen Behörden des Landes mitgeteilt. Rund 60.000 Menschen leben in der unmittelbaren Gefahrenzone. Bereits am Dienstag hatten das Militär damit begonnen, die Bevölkerung zu evakuieren. Der knapp 2500 Meter hohe Vulkan liegt rund 300 Kilometer von der Hauptstadt der Philippinen, Manila, entfernt. Die Erdbebenwarte geht davon aus, dass es innerhalb der nächsten Wochen zu einem großen Ausbruch kommen wird.
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Washington - mikeXmedia -
In Washington hat Außenminister Kerry den Senats-Mitgliedern des Auswärtigen Ausschusses die weiteren Strategien im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Nordirak erläutert. Dabei wird inzwischen auch der Einsatz von Bodentruppen nicht mehr gänzlich ausgeschlossen. Eine Entscheidung hierzu ist jedoch noch nicht gefallen. US-Präsident Obama hatte sich zuvor noch deutlich gegen einen solchen möglichen Einsatz ausgesprochen. Rund 1500 US-Soldaten sind noch im Irak stationiert. Sie gelten aber nicht als Kampftruppen, sondern sind in der Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte tätig.
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Sacramento - mikeXmedia -
Der unverminderte Kampf gegen ausgedehnte Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien gehen weiter. Rund 6000 Feuerwehrkräfte sind im Einsatz um die mittlerweile 12 Brände unter Kontrolle zu bringen. Tausende Menschen wurden vor den Flammen bereits in Sicherheit gebracht. Heiße Windböen erschweren die Löscharbeiten vor Ort unterdessen immer wieder. In einer Ortschaft wurden mehr als 100 Gebäude ein Raub der Flammen. Mehr als 150 Hektar Fläche brannten dort ab.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Rahmen seines Deutschland-Besuches wird sich der Emir vom Golfemirats Katar, auch über weitere Unternehmensbeteiligungen in der Bundesrepublik unterhalten. Der Wirtschafts- und Handelsminister von Katar, Al Thani, hatte bei einem Wirtschaftsforum in Berlin zuvor bereits angekündigt, dass die Investitionssummen in die deutsche Wirtschaft weiter wachsen wird. Investitionschancen gibt es aber auch für deutsche Unternehmen im Golfemirat Katar. Bis 2022 sind unter anderem auch gewaltige Infrastrukturprojekte im Rahmen der dann stattfindenden Fußball-WM geplant.
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München - mikeXmedia -
Auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Konfliktes und der Sanktionen der EU und Russlands, hat sich die Automobilindustrie in Deutschland für eine größere Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen ausgesprochen. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Wissmann, sprach in einem Zeitungsinterview davon, dass sich Europa zu mehr Unabhängigkeit durchringen müsse, beispielsweise bei russischen Gaslieferungen. Die Automobilbranche ist bislang nur gering von den russischen Sanktionen betroffen. Russland hatte aber damit gedroht, auch den Import westlicher Fahrzeuge nach Russland einzuschränken.