+ Washington: Optimismus im Kampf gegen Ebola
+ München: ADAC rät vom Kauf von günstigen Kindersitzen aus dem Internet ab
+ Berlin: Dicke Abfindung für Ex-Flughafenchef
+ Berlin: Bund, Länder und Kommunen streiten um Geld
Washington - mikeXmedia -
Im Kampf gegen Ebola in den USA machen sich erste optimistische Einschätzungen breit, dass eine Einschleppung der Seuche vorerst gestoppt ist. US-Präsident Obama teilte in Washington mit, dass sich Dutzende Verdachtsfälle nicht bestätigt hatten. Die Menschen, die Kontakt mit Infizierten hatten, sind nicht an Ebola erkrankt. Auch die beiden angesteckten Krankenschwestern befinden sich offenbar auf dem Wege der Besserung. Im Kampf gegen Ebola soll in ersten Testläufen nun ein neuer Impfstoff an Menschen getestet werden. In Deutschland wird es zuerst an der Uniklinik in Hamburg-Eppendorf entsprechende Versuche geben.
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München - mikeXmedia -
Der ADAC rät vom Kauf günstiger Auto-Kindersitze aus dem Internet ab. Bei entsprechenden Untersuchungen hatte sich herausgestellt, dass sechs von zehn Produkten mangelhaft sind. Nur eine Babyschale für weniger als 70 Euro wurde von den Testern des ADAC mit „gut“ bewertet. Die meisten Kindersitze weisen bei einem Aufprall nur unzureichenden Schutz für die sitzenden Kinder auf, so der ADAC weiter. Viele der Produkte waren außerdem mit Schadstoffen belastet.
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Berlin - mikeXmedia -
Dickes Trostpflaster für den früheren BER-Flughafenchef Schwarz. Die von der Flughafengesellschaft ausgesprochenen Kündigungen sind unwirksam, so das Landgericht Berlin. Weil Schwarz keine schwerwiegenden Pflichtverletzungen nachgewiesen werden konnten, besteht Anspruch auf Gehaltszahlungen in Höhe von rund einer Million Euro. Der BER-Aufsichtsrat hatte bei Schwarz eine Mitschuld für die wiederholte Eröffnungsverschiebung des neuen Hauptstadtflughafens gesehen und ihm deswegen gekündigt. Der Vertrag wäre eigentlich bis Mai 2016 gelaufen.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der massiven Flüchtlingsproblematik, fordern die Länder vom Bund mehr Finanzhilfe und Unterstützung bei der Unterbringung von Migranten. Zudem brauche das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mehr Personal, um die Asylanträge schneller zu bearbeiten, so die Kritik der Bundesländer. Die Kommunen hingegen sehen ebenfalls die Länder in der Pflicht, sich stärker um die Bewältigung der Flüchtlingsproblematik zu bemühen. Letztlich obliegt die Unterbringung von Asylsuchenden den Bundesländern, so die Kommunen.