+ Kobane: Peschmerger haben Verstärkung erhalten
+ Langen: Flugsicherung russische Luftraumaktivitäten als legal ein
+ Stockholm: Vattenfall erwägt Braunkohle-Spartenverkauf in Brandenburg und Sachsen
+ Berlin: Kritik an PKW-Maut hält weiter an
+ Weitere Meldungen des Tages
Kobane - mikeXmedia -
Die kurdischen Peschmerger haben die ersten Unterstützungstruppen im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in der belagerten Stadt Kobane erhalten. Rund 150 Soldaten waren aus dem Nordirak über die türkisch-syrische Grenze in das Kampfgebiet gelangt. Seit Wochen liefern sich dort die Peschmerger erbitterte Gefechte um die strategisch wichtige Stadt Kobane. Aus einigen Teilen der Stadt konnten die IS-Extremisten in den vergangenen Tagen zurückgedrängt werden. Die Lage in Kobane bleibt aber weiterhin massiv angespannt.
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Langen - mikeXmedia -
Die Deutsche Flugsicherung hat die russische Luftwaffenaktivitäten der vergangenen Tage relativiert. Die Flüge über der Nord- und Ostsee, dem Atlantik und dem Schwarzen Meer, waren völlig legal. Bomber und Kampfjets hatten sich in internationalem Luftraum bewegt und keine Luftraumverletzung begangen. Auch seien die Russen nicht verpflichtet, ihre Transponder für entsprechende Flüge einzuschalten oder Flugpläne mitzuteilen. Die Nato war beunruhigt über die umfangreichen Manöver der russischen Luftwaffe. Experten gehen davon aus, dass es sich in Hinblick auf den andauernden Ukraine-Konflikt um Muskelspiele aus Moskau handelt.
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Stockholm - mikeXmedia -
Die Braunkohle-Werke von Vattenfall in Brandenburg und in Sachsen könnten vor einem Verkauf stehen. Informationen des Verwaltungsrates zufolge, will der Energieversorger eine neue Eigentümerstruktur des Braunkohle-Geschäfts prüfen. Ob es sich um eine komplette oder nur eine teilweise Veräußerung handelt, ist bislang noch nicht klar.
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl der Streit um die Ausgestaltung der PKW-Maut beigelegt ist, hält die Kritik weiter an. Nach Ansicht von Grünen-Verkehrspolitikerin Wilms werden die Autofahrer von der Autobahn auf andere Verkehrsstraßen ausweichen. Damit schrumpfen die von Verkehrsminister Dobrindt angestrebten rund 500 Millionen Euro, nach Ansicht der Grünen-Politikerin deutlich. Auch der Verkehrsclub Deutschland fordert ein Stopp der Pläne. Die Maut soll für Autobahnen und Bundesstraßen gelten. Für ausländische Fahrer wird sie jedoch nur auf den Autobahnen erhoben. Bundeskanzlerin Merkel stellt sich hinter Dobrindt. Sie unterstützt die Pläne des Verkehrsministers. Die Rahmenbedingungen des Koalitionsvertrags werden auch trotz der zahlreichen Änderungen an der PKW-Maut eingehalten, so die Bundeskanzlerin in einer Stellungnahme.