+ Düsseldorf: Moon mahnt Ebola-Anstrengungen weiter zu verstärken
+ Nürnberg: Kaum Bewegung bei Erwerbslosenzahlen
+ Berlin: Mitarbeiter-Gutscheine sollen aufrecht erhalten bleiben
+ München: ADAC steht vor Strukturreform
Düsseldorf - mikeXmedia -
Auch wenn bei der Ebola in Westafrika offenbar der Zenit überschritten ist, hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zu weiteren Anstrengungen im Kampf gegen die Seuche aufgerufen. Wenn die internationale Zusammenarbeit verstärkt wird, könnte die Krankheit bis Mitte kommenden Jahres eingedämmt werden, so Moon in Washington. Erste Erfolge im Kampf gegen Ebola sieht unterdessen der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Seiters. In einem Zeitungsinterview hieß es, „dass man auf dem richtigen Weg“ sei. Bisher kamen rund 5500 Menschen durch Ebola ums Leben, laut WHO gibt es derzeit etwa 15.300 registrierte Erkrankte.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Volkswirte gehen davon aus, dass sich die Zahl der Erwerbslosen im November nur kaum merklich verändern wird. Die meisten prognostizieren einen Rückgang von etwa 10.000 Personen. Grund ist die vor sich hin dümpelnde Konjunktur. Schon im Sommer und Herbst hatte sich die konjunkturelle Schwäche bemerkbar gemacht. Die offiziellen Zahlen will die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag bekanntgeben.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaften und die Wirtschaft haben sich dafür ausgesprochen, dass Arbeitgeber auch weiterhin für ihre Mitarbeiter einen Sachlohn in Höhe von 44 Euro im Monat steuerfrei auszahlen dürfen. Dazu gehören unter anderem Einkaufsgutscheine, Tankbons oder Weihnachtsfeiern. Die Länder hatten bei den steuerfreien Mitarbeiter-Gutscheinen Einschränkungen gefordert. Diese Haltung stößt auf breite Ablehnung. Die Wirtschaft befürchtet zudem ein Aus von Betriebsfeiern.
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München - mikeXmedia -
Der größte europäische Automobilclub, ADAC steht vor einer grundlegenden Strukturreform. Damit zieht man in München die Konsequenzen aus den Fälschungen beim Autopreis „Gelber Engel“ und der Kritik an den wirtschaftlichen Aktivitäten des ADAC. Grundsätzlich wolle man eine Mitgliederorganisation in Form eines Vereins bleiben, so ADAC-Sprecher Garrels in München. Im Dezember soll auf der ADAC-Hauptversammlung ein Reformentwurf vorgelegt werden. Darin geht es vor allem um mehr Transparenz sowie die erforderliche und sinnvolle Trennung zwischen Vereins- und Wirtschaftsaktivitäten, so Garrels Ankündigung.