+ San Antonio: USA zur Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba aufgefordert
+ Berlin: Normenkontrollrat kritisiert Verwaltungskosten für den Mindestlohn
+ Phoenix: Superbowl mit großer Spannung erwartet
+ Wiesbaden: Erstmals seit 2006 wieder mehr Bier abgesetzt
+ Nürnberg: Discounter büßen Marktvorsprung gegen Supermärkte etwas ein
San Antonio - mikeXmedia -
In einer gemeinsamen Erklärung hat die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten ein Ende des US-Wirtschaftsembargos gegen Kuba gefordert. Zum Abschluss ihres Gipfels in Costa Rica verurteilte die Gruppe von 33 Staaten die Blockade und rief US-Präsident Obama zu einem Stopp der Handelsbeschränkungen auf. Zugleich begrüßten die Gipfelteilnehmer jedoch die Annäherung zwischen den USA und Kuba. Beide Länder hatten im Dezember überraschend einen Neustart der Beziehungen eingeleitet. Zuvor hatte 50 Jahre lang „Eiszeit“ zwischen Havanna und Washington geherrscht.
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Berlin - mikeXmedia -
Der bürokratische Aufwand beim Mindestlohn ist vom Nationalen Normenkontrollrat kritisiert worden. Die Verwaltungskosten von 80 Millionen Euro, Mehraufwände für die Wirtschaft und Dokumentationspflichten müssten geprüft werden, so NKR-Chef Ludewig in einem Zeitungsinterview. Vor dem Normenkontrollrat hatte auch schon die Wirtschaft gefordert, die Dokumentationspflichten beim Mindestlohn zeitnah zu prüfen und auf das unabdingbar notwendige zu begrenzen.
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Phoenix - mikeXmedia -
Die Spannung steigt, nicht nur bei den deutschen Fans der amerikanischen Football-Liga, sondern auch in den USA. Am Sonntag findet das Finalspiel - der Superbowl - statt. Für eine spektakuläre Halbzeitshow sorgt in diesem Jahr US-Sängerin Katy Perry. Sie will Haie und Löwen „mitbringen“, hieß es bei einer Pressekonferenz. Außerdem kündigte Perry einen Überraschungsgast an. Der Superbowl wird in den USA von Millionen von Fernsehzuschauern verfolgt. Inzwischen gibt es auch Tausende Fans in Deutschland, die die Sportübertragung Sonntagnacht ebenfalls im Fernsehen verfolgen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr haben die deutschen Brauereien erstmals seit 2006 wieder mehr Bier abgesetzt als im Jahr zuvor. Vor allem die Inlands- und Auslandsnachfrage führten zu einer Steigerung von rund einem Prozent. Insgesamt wurden 95,6 Millionen Hektoliter Bier ausgeliefert, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Mit für das Absatzplus verantwortlich, war auch die Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung zufolge, haben die Discounter im vergangenen Jahr ihren Marktvorsprung im Vergleich zu den klassischen Supermärkten etwas eingebüßt. Die Umsätze von Aldi, Lidl und Co gingen um etwa 1,3 Prozent zurück. Der Marktanteil verringerte sich prozentual um 0,7 Zähler auf 43 Prozent. Die Entwicklung bescherte den klassischen Supermarktketten dadurch ein Umsatzplus von knapp zwei Prozent.