+ Berlin: Steinmeier sieht Entspannung aber keine Annäherung
+ Leipzig: Sparkassen fordern staatliche Sparprämie
+ Der Wochenrückblick: 23.02.2015 - 27.02.2015
Berlin - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt gibt es inzwischen zwar eine leichte Entspannung, ob es aber tatsächlich zwischen den verfeindeten Seiten eine Annäherung geben wird, bleibt unklar. Eine völlige Aussöhnung in der Ostukraine könnte sogar eine Frage von Jahrzehnten werden, so Außenminister Steinmeier in einer Einschätzung. Es sei zwar bislang kein Durchbruch erzielt worden, aber der Rückzug schwerer Waffen von den Frontlinien sei eine gute Nachricht, so Steinmeier. Die US-Geheimdienste hingegen gehen von einer „trügerischen Ruhe“ aus. Der Nationale Geheimdienstchef Clapper hatte bereits gestern die Bedenken geäußert, dass es im Frühjahr zu erneuten Vorstößen der Aufständischen kommen könnte. Vor allem in Hinblick auf die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol. Clapper machte zudem den russischen Präsidenten Putin direkt für den Krieg in der Ostukraine verantwortlich.
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Leipzig - mikeXmedia -
Immer mehr Sparkassen in Deutschland sprechen sich wegen der aktuellen Niedrigzinspolitik für die Einführung einer staatlichen Sparprämie oder einem ähnlichen Aussgleich für Kleinanleger aus. Sparen müsse sich auch bei einem niedrigen allgemeinen Zinsniveau lohnen, so der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Grioverbandes Fahrenschon. Inzwischen werfen trotz großer Beliebtheit von Sparanlagen zum Beispiel Tagesgeldkonten praktisch keinen Ertrag mehr für Anleger ab.
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Potsdam - mikeXmedia - (Achtung, geänderter Text)
Im öffentlichen Dienst wird die neue Woche mit bundesweiten Lehrerstreiks beginnen. Das hat die Gewerkschaft verdi in Potsdam mitgeteilt. Hintergrund sind die Tarifverhandlungen mit den Ländern, die bisher ergebnislos verlaufen waren. Bei der Deutschen Bahn, wo die Tarifverhandlungen der Lokführer ebenfalls noch laufen, wird es hingegen vorerst keine Streiks geben. Am 13. März geht die Gewerkschaft mit der Bahn in eine neue Gesprächsrunde.