+ San Salvador: Massenprotest gegen Gewalt in El Salvador
+ Bonn: Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bank, Postbank und verdi
+ Berlin: Unstimmigkeiten über PKW-Maut halten an
+ Kiel: Innenminister weisen Forderung nach mehr Geld für Asylproblematik zurück
+ Weitere Meldungen des Tages
San Salvador - mikeXmedia -
Hunderttausende Menschen haben zum Wochenende in einem der gefährlichsten Länder der Welt gegen Gewalt protestiert. Im zentralamerikanischen El Salvador war zu Kundgebungen aufgerufen worden. Nicht nur in der Hauptstadt, sondern im gesamten Land hatten sich mehr als eine halbe Million Menschen an Märschen für Frieden, Leben und Gerechtigkeit beteiligt. In El Salvador kommt es je 100.000 Einwohnern zu mehr als 60 Morden.
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Paris - mikeXmedia -
Bei den Ermittlungen zu den Hintergründen des Germanwings-Absturzes kristallisieren sich immer mehr mögliche gesundheitliche Probleme des Copiloten heraus. Die Behörden fanden bei Durchsuchungen Hinweise auf Krankheitsbilder sowie zerrissene Krankmeldungen, die sich auch über den Unglückstag erstreckt hatten. Der 28-jährige Andreas L., der den A320 am Dienstag gezielt in die französischen Alpen steuerte, hatte die Krankschreibungen offenbar nicht an seinen Arbeitgeber weitergeleitet.
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Bonn - mikeXmedia -
In Berlin haben die Vorstände der Deutschen Bank, der Postbank und der Gewerkschaft verdi mögliche Lösungswege aus dem Tarifstreit erörtert. Gesprochen wurde auch über einen Verkauf, Teilverkauf oder Platzierung eines größeren Aktienpakets der Postbank durch den Mutterkonzern Deutsche Bank. Die Angestellten befürchten, dass es zu Stellenstreichungen kommen könnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Die PKW-Maut und die LKW-Maut sorgen weiterhin für Unstimmigkeiten innerhalb der Regierung. Die Opposition hat die Koalition scharf attackiert und warf ihr vor, ein europarechtswidriges Projekt beschlossen zu haben. So könne der erste ausländische Autofahrer, der mit einem Bußgeld belegt werde, weil er die Maut nicht gezahlt habe, könnte eine gerichtliche Prüfung des Gesetzes auslösen, so ein Verkehrspolitiker der Linken.
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Kiel - mikeXmedia -
Die Innenminister haben die Forderung der Bundesländer nach finanzieller Unterstützung in der Asylproblematik abgelehnt. In einem Zeitungsinterview erinnerte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses Bosbach daran, dass der Bund bereits jetzt schon für 2015 und 2016 rund eine Milliarde Euro zur Verfügung stelle. Zugleich warf Bosbach die Frage auf, ob das Geld auch komplett an die Kommunen weitergeleitet werde. Ferner regte er eine Personalaufstockung beim Bundesamt für Migration zu prüfen.