+ Paris: Polizei legt Statistik zum Kampf gegen den Terror vor
 + Zwickau: Polizeieinsatz wegen Polizeiattrappe
 + Mainz: Innenministerkonferenz befasst sich mit Flüchtlingsproblematik
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Bislang sind im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 13. November in Paris mehr als 2000 Razzien durchgeführt und 210 Personen in Gewahrsam genommen worden. Das haben die französischen Sicherheitsbehörden mitgeteilt. Bei den Durchsuchungen wurden 320 Schusswaffen sichergestellt, darunter auch Kriegswaffen. In Frankreich wurde nach den Anschlägen der Ausnahmezustand verhängt. Er soll bis zum 26. Februar gelten. Eine Verlängerung dieser Maßnahme ist vom französischen Premierminister Valls nicht ausgeschlossen worden.

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Zwickau - mikeXmedia -
Eine Bombenattrappe in einer noch leerstehenden Flüchtlingsunterkunft hat in Zwickau einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Beamten rückten an und sperrten zunächst die Straße ab. Anschließend kamen Sprengstoffexperten, untersuchten den verdächtigen Gegenstand und gaben dann Entwarnung. Wer die Bombenattrape auf dem Gelände des ehemaligen Baumarktes deponiert hatte, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen der Androhung einer Straftat.

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Mainz - mikeXmedia -
Der Chef der Innenministerkonferenz, Lewentz, hat angekündigt im Streit um den Flüchtlingsstatus von Syrern einen Kompromiss finden zu wollen. Dabei geht es um Beratungen mit dem Bund, ob und wie mann zu Einzelfallprüfungen zurückkehren kann. Die Innenminister der Länder treffen sich Donnerstag und Freitag zu weiteren Gesprächen in Koblenz. Dort soll auch die ebenfalls umstrittene Frage des Familiennachzugs von Syrern diskutiert werden. Letztlich dafür verantwortlich ist allerdings die Bundesregierung in Berlin, so Lewentz weiter.