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UKW- und Webradionachrichten. 19.02.2017 - 18 Uhr

17. 02. 19

 + Mogadischu: Zahlreiche Tote nach Selbsmordanschlag
 + Vaihingen: Familiendrama in Baden-Württemberg
 + München: Yildirim hat keine Infos zu festgenommenem deutschem Journalisten
 + Der Wochenrückblick: 13.02.2017 - 17.02.2017

Mogadischu - mikeXmedia -
In Mogadischu sind bei einem Selbstmordanschlag über 30 Personen getötet und über 40 verletzt worden. Das haben die Behörden in der somalischen Hauptstadt mitgeteilt. Unter den Todesopfern sind auch Frauen und Kinder. Sie kamen ums Leben, als ein bislang unbekannter Täter eine Autobombe gezündet hatte. Ob der Markt jedoch das tatsächliche und geplante Ziel des Anschlags war, ist noch unklar, ebenso, wer für den Anschlag verantwortlich ist.

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Vaihingen - mikeXemdia -
Familiendrama in Baden-Württemberg. Dort hat eine Mutter ihre beiden Kinder tot in der Wohnung des Vaters entdeckt. Die beiden vier und fünf Jahre alten Jungen wiesen schwere Kopfverletzungen auf. Vermutlich wurden sie ihnen durch stumpfe Gewalteinwendung zugeführt. Der 38-jährige Vater wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei weiter mitteilte. Er hatte sich selber auch Verletzungen zugefügt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Mann steht unter Polizeibewachung. Die Hintergründe des Falls müssen noch aufgeklärt werden.

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München - mikeXmedia -
Der türkische Ministerpräsident Yildirim hat eigenen Angaben zufolge keine genaueren Informationen zu dem in der Türkei festgenommenen deutschen Journalisten. Er wisse nicht, welche Vorwürfe gegen den Mann erhoben worden seien, so Yildirim vor Journalisten in München. Dort ist am Sonntagnachmittag die Sicherheitskonferenz zu Ende gegangen. An dem Treffen hatte auch der türkische Ministerpräsident teilgenommen. Der in der Türkei verhaftete Journalist ist der erste deutsche Medienmitarbeiter, der seit Verhängung des Ausnhamezustands in dem Land in Polizeigewahrsam genommen wurde. Ihm wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, zudem Terrorpropaganda und Datenmissbrauch.