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UKW- und Webradionachrichten. 29.03.2017 - 16 Uhr

17. 03. 29

 + Brüssel: EU bestätigt Eingang der britischen „Scheidungspapiere“
 + Berlin: Bundeswehr räumt Versäumnisse ein
 + Jauja: Nur Leichtverletzte nach schwerer Bruchlandung
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Die britischen „EU-Scheidungspapiere“ sind in Brüssel eingetroffen. Damit könnnen die Austrittsverhandlungen aus der Gemeinschaft nun offiziell beginnen. Die Europäische Union hat den Erhalt der Unterlagen bereits bestätigt. Nach derzeitigem Fahrplan werden die Verhandlungen etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen, wie es auch aus London kommentierend hieß. Die Insel ist jedoch nicht geschlossen für einen Austritt aus der EU. Schottland hatte jüngst einen erneuten erfolgreichen Anlauf in Richtung Unabhängigkeit von Großbritannien unternommen um weiterhin in der EU bleiben zu können. Vor allem auf den Binnenmarkt wollen die Schotten nicht verzichten. Es soll nun erneut versucht werden, sich per Referendum von Großbritannien zu lösen.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Bundeswehr befasst man sich weiterhin mit den jüngsten Skandalen um sexuelle Belästigung und entwürdigende Rituale. Einem Bericht des Generalinspekteurs Wieker zufolge, hat man die Missstände in den eigenen Reihen bereits untersucht und weitere Verdachtsfälle analysiert. Vor allem in infanteristisch geprägten Verbänden und in Teilen der Ausbildungseinrichtungen habe es Verfehlungen und Verstöße gegeben. Zugleich räumte der Inspekteur Defizite im Meldesystem ein. Dabei sprach er von Zersplitterung und uneinheitlicher Handhabung.

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Jauja - mikeXmedia -
In Zentralperu sind zahlreiche Passagiere bei einem Flugzeugabsturz mit dem Leben davongekommen. Die Maschine war bei der Landung von der Piste gerutscht und in Flammen aufgegangen. Die Insassen konnten das Flugzeug mit zum Teil leichten Verletzungen verlassen. Warum die Boeing 737 bei der Landung von der Piste abkam, muss noch untersucht werden. Ersten Ermittlungen zufolge sei es dem Können der Piloten und der Professionalität der Mannschaft zu verdanken, dass größerer Schaden verhindert werden konnte.