+ Taormina: G7 in der finalen Runde
+ Schiltz: Neue Hinweise in Würth-Entführungsfall
+ Berlin: Deutsche befürworten mehr Spielstraßen
+ Essen: Vanillepreise bei 500 Euro
+ Weitere Meldungen des Tages
Taormina - mikeXmedia -
Auf Sizilien geht heute der G7-Gipfel in seine finale Runde. In diesem Jahr gehören zu den Streitthemen vor allem die Klima- und Handelspolitik. Bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise gab es im Vorfeld auch erheblichen Klärungsbedarf. Vor allem die Haltung von US-Präsident Trump hatte zu Beginn des Gipfel schwere Verhandlungen erwarten lassen. Er und die US-Regierung hatten den Bündnispartnern schon auf dem Nato-Gipfel in Brüssel Zugeständnisse abgerungen. Es wird befürchtet, dass der Gipfel heute nur mit Verständigungen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu Ende geht. Bei dem jährlichen Treffen erarbeiten die Mitglieder gemeinsame Positionen zu globalen politischen Fragen.
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Schiltz - mikeXmedia -
Im Fall des 2015 entführten Milliardärssohn Würth geht die Polizei neuen Hinweisen nach. Vor gut einem Monat war im Fernsehen nochmals über die Tat und die Suche nach dem Verantwortlichen berichtet worden. Seit dem sind rund 200 neue Hinweise auf den Fall eingegangen, wie die zuständige Staatsanwaltschaft in Gießen mitteilte. Der Täter konnte bislang aber noch nicht ermittelt werden. Wie es von einem Sprecher weiter hieß, seien aber auch noch nicht alle der neuen Hinweise vollständig ausgewertet.
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Berlin - mikeXmedia -
Fast 80 Prozent haben sich in einer aktuellen Umfrage für eine Ausweitung von Spielstraßen ausgesprochen. Sie halten die Einrichtung von mehr verkehrsberuhigten Bereichen zum Spielen für sinnvoll. Nur etwa jeder Achte hatte sich dagegen ausgesprochen. Wie das Deutsche Kinderhilfswerk bemängelt, hätten sich in den vergangenen Jahren die Bedingungen für das Spielen im Freien drastisch verschlechtert. Vor allem der Autoverkehr hat zugenommen. Die Organisation schlug deswegen einen autofreien Sonntag im Jahr vor, damit Kinder ungefährdet überall in Deutschland in der Stadt und auf den Straßen spielen können.
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Essen - mikeXmedia -
Die Lebensmittelindustrie in Deutschland stöhnt unter drastisch gestiegenen Preisen für natürliche Vanille. Er ist in nur wenigen Jahren von etwa 30 Euro auf derzeit rund 500 Euro pro Kilo gestiegen. Die Produktion in den Herkunftsländern ist im gleichen Zeitraum zurückgegangen. Der Bedarf und die Nachfrage nach dem Rohstoff vor allem durch den Trend zu natürlicher Ernährung weiter gestiegen. Echte Vanille kommt vor allem in der Nahrungsmittelindustrie, aber auch zur Herstellung von Parfum zum Einsatz. Einer der Hauptabnehmer ist die Eisbranche.