+ Luxemburg: Debatte über Brexit-Verhandlungen
 + Kabul: Rückgang der Schulbildung bei Mädchen in Afghanistan
 + Berlin: Möglicherweise doch Transfergesellschaft bei Airberlin
 + Weitere Meldungen des Tages

Luxemburg - mikeXmedia -
In wenigen Wochen steht der EU-Gipfel an. Bereits im Vorfeld ist die Forderung Großbritanniens nach einer Ausweitung der Brexit-Verhandlungen klar abgelehnt worden. Die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich sollen aber frühestens Mitte Dezember und damit nach dem EU-Gipfel starten können. Gleichzeitig wurden in der Abschlusserklärung für das Treffen aber Fortschritte bei den Gesprächen über wichtige Trennungsfragen zum EU-Austritt Großbritanniens anerkannt.

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Kabul - mikeXmedia -
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat vor einem Rückgang der Schulbildung afghanischer Mädchen gewarnt. Das geht aus einem aktuellen Bericht zur Bildung in Afghanistan hervor. Darin wird kritisiert, dass die Bemühungen von Gebern und Regierung erheblich eingebrochen seien. 16 Jahre nach dem die Taliban vertrieben wurden, gehen etwa zwei Drittel aller afghanischen Mädchen nicht zur Schule. Ab 2002 war die „Befreiung“ afghanischer Frauen und Mädchen eine zentrale Begründung für den Afghanistan-Einsatz.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Fall der insolventen Fluggesellschaft Airberlin könnte es möglicherweise doch eine Transfergesellschaft für die Beschäftigten geben. Man sehe große Chancen, „dass sich das Unternehmen trotz Insolvenz an einer solchen Transfergesellschaft finanziell beteiligen kann“, hieß es von Airberlin in einer Email an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller. Gleichzeitig wurde in der Mail um eine finanzielle Beteiligung des Landes Berlin gebeten, damit eine Transfergesellschaft ermöglicht werden könne. Bislang war von Airberlin ausgeschlossen worden, sich an einer Transfergesellschaft zu beteiligen.