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UKW- und Webradionachrichten. 13.12.2017 - 6 Uhr

17. 12. 13

+ Wien: Ermittlungen nach Gasexplosion dauern weiter an
+ Berlin: Schärferes Vorgehen gegen anti-israelische Demonstrationen
+ Wiesbaden: Shishas bei Jugendlichen immer beliebter
+ Düsseldorf: Mehr Straftäter mit Fußfessel
+ Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
Nach der Explosion in einer österreichischen Gasstation dauern die Ermittlung zu den Hintergründen weiter an. Ersten Erkenntnissen zufolge hat es sich vermutlich um einen technischen Defekt gehandelt. Durch die Explosion war es auch zur Störung von russischen Gasexporten nach Europa gekommen. Vor allem die Routen nach Süd- und Südosteuropa waren betroffen. Aus der Ukraine war nach dem Unglück in Österreich rund ein Drittel weniger Gas durch die Pipelines Richtung Westen geflossen. Bei der Explosion waren gestern ein Mensch getötet und mehrere Personen verletzt worden.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin will die Polizei schärfer gegen anti-israelische Demonstrationen vorgehen. Bei entsprechenden Kundgebungen wurden in den letzten Tagen auch am Brandenburger Tor israelische Flaggen verbrannt. Gestern gab es eine angekündigte Demonstration am Hauptbahnhof. Dafür gab es die polizeiliche Auflage, das Verbrennen jeglicher Gegenstände zu unterlassen. Mit den Protesten richten sich zahlreiche Gruppe gegen die von US-Präsident Trump verkündete Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, ist der Konsum von Wasserpfeifen bei Kindern und Jugendlichen gestiegen. 22 Prozent der Fünft- bis Zehnklässler gaben an, bereits schon einmal Shisha geraucht zu haben. Sechs Prozent von ihnen konsumieren die Wasserpfeifen mindestens einmal im Monat. Einer Krankenkasse zufolge liegt das daran, dass die Aromastoffe Shishas harmlos wirken lassen. Die Wasserpfeifen seien jedoch eine gefährliche Versuchung für Jugendliche, so die Krankenkasse weiter.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat es etwas mehr Straftäter gegeben, die per elektronischer Fußfessel kontrolliert werden. Das geht aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf eine gemeinsame Überwachungsstelle der Länder hervor. Derzeit müssen 94 verurteilte Straftäter Fußfesseln tragen. Im Jahr zuvor waren es 88 Personen. Die Verurteilten hatten Sexualstraftaten und Gewaltdelikte begangen. Zwei von ihnen wurden als Gefährder eingestuft.