+ Röszke: Warnschüsse gegen Flüchtlinge
+ Berlin: Warnung vor Panikmache
+ Köln: Umweltschützer fordern Systemwechsel
+ Weitere Meldungen des Tages
Röszke - mikeXmedia -
An der ungarisch-serbischen Grenze sind am Morgen Schüsse gefallen. Abgefeuert wurden sie von ungarischen Soldaten. Im Grenzbereich hatte eine große Gruppe Flüchtlinge und Migranten versucht, gewaltsam nach Ungarn zu gelangen. Durch die Warnschüsse konnte verhindert werden, dass die rund 60 Personen auf ungarisches Staatsgebiet vordrangen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Das Land verfolgt unter dem rechtsnationalen Ministerpräsidenten Orban eine äußerst restriktive Asylpolitik.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach Bekanntwerden des ersten Coronavirus-Falls in Deutschland sieht Bundesgesundheitsminister Spahn das Land gut gerüstet. Die Gefahr durch die neuartige Lungenkrankheit aus China bleibt auch nach Einschätzung des Berliner Robert-Koch-Instituts weiterhin gering. Der Patient, der in Bayern festgestellt wurde, bleibt isoliert und wird behandelt. Nachdem sich der Verdacht am Morgen bestätigt hatte, wurden auch Menschen im Umfeld des Patienten untersucht. Dadurch soll die Ausbreitung des Virus verhindert werden. Der bayerische Patient hatte sich bei einer chinesischen Arbeitskollegin angesteckt, die in Deutschland zu Besuch war.
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Köln - mikeXmedia -
Kurz vor dem Beginn der jährlichen Süßwarenmesse in Köln haben Umweltschützer bei der Verpackung von Süßigkeiten einen Systemwechsel gefordert. Der Umbruch müsse jetzt stattfinden, so eine Greenpeace-Aktivistin. Die Industrie will verpacken, weil dadurch mehr Werbung möglich ist. Die Süßwarenbranche ist besonders verpackungsintensiv, weil viele Produkte eingeschweißt oder stückweise nochmals einzeln verpackt sind.