+ Washington: Ukraine erhält Patriot-System
+ Hannover: Deutschland ist Rohstoffabhängig
+ Berlin: Basiskonten sehr teuer
+ Berlin: Streit um Lufthansa-Boni
Washington - mikeXmedia -
Kurz vor Weihnachten ist für die Ukraine ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen. Die US-Regierung hat mitgeteilt, dem Land das Patriot-Flugabwehrsystem zur Verfügung zu stellen. Damit soll die Verteidigung gegen russische Angriffe deutlich verbessert werden. Die Zusage über das System machte US-Präsident Biden während eines Besuchs seines ukrainischen Amtskollegen Selenskyj, der sich derzeit zu einem Besuch in den USA aufhält. Die beiden Präsidenten kamen dabei auch zu Gesprächen zusammen.
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Hannover - mikeXmedia -
Wie aus Daten für das Jahr 2021 hervorgeht, hat die deutsche Abhängigkeit von Rohstoffimporten mit stark schwankenden und teils drastisch erhöhten Preisen bereits vor Beginn des Ukraine-Kriegs deutlich zugenommen. Das hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover mitgeteilt. Die Experten wiesen vor diesem Hintergrund auf die Verwundbarkeit der Wirtschaft hin und sprachen sich dafür aus, das Recycling metallischer Ressourcen auszubauen. Die Menge der eingeführten Rohstoffe war 2021 im Vergleich zum Vorjahr um rund 3 Prozent auf knapp 400 Millionen Tonnen gestiegen. Die damit verbundenen Kosten schnellten gleichzeitig um über die Hälfte auf über 210 Milliarden Euro empor, wie weiter mitgeteilt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Bankkunden müssen für ihr Basiskonto deutlich tiefer in die Tasche greifen. In 24 Fällen kostete die Kontoführung bei Banken und Sparkassen mehr als 200 Euro im Jahr. Die teuerste Bank verlangt sogar über 330 Euro pro Jahr. Verbraucherschützer hatten zuletzt gesetzliche Vorgaben für die Kosten von Basiskonten gefordert. Das Basiskonto soll Menschen mit sehr wenig und unregelmäßigem Einkommen eine Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen. Vor dem Hintergrund der eigentlichen Idee des Kontos ein deutlicher Gegensatz.
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Berlin - mikeXmedia -
Die von der Lufthansa für 2025 angekündigten Bonuszahlungen für den Vorstand haben eine hitzige Diskussion ausgelöst. Die Bundesregierung hat die Pläne zur Auszahlung von Boni abgelehnt. Man werde dies mit der Airline besprechen, hieß es aus Berlin. Die Lufthansa hatte während der Corona-Pandemie milliardenschwere Staatshilfen erhalten, um eine Pleite abzuwenden. Das Geld wurde vollständige und rechtzeitig zurückgezahlt. Der Bund verkaufte seine Beteiligung an der Lufthansa mit mehr als 700 Millionen Euro Gewinn. Laut Bundesregierung würde das Ansammeln von Bonunszahlungen in Verbindung mit Stabilisierungsmaßnahmen gegen die getroffenen Vereinbarungen verstoßen.