+ Montpellier: Schwere Überschwemmungen in Südfrankreich
+ Kabul: Sicherheitsabkommen mit den USA unterzeichnet
+ Düsseldorf: NRW will Misshandlungsvorwürfe umfassen aufklären
+ Berlin: Zahlreiche Verstöße am Deutschen Herzzentrum
+ Berlin: Ermittlungen nach Brandanschlag auf Reichstag
Montpellier - mikeXmedia -
Südfrankreich ist von schweren Unwettern heimgesucht worden. Mehr als 4000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen. Die Stadt Montpellier stand fast vollständig unter Wasser und wurde neben weiteren Regionen bereits von den Behörden zum Katastrophengebiet erklärt. Mehr als 1600 Nothelfer des Roten Kreuzes und des französischen Militärs sind im Einsatz. Betroffen sind etwa ein Dutzend Gemeinden in Südfrankreich.
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Kabul - mikeXmedia -
Die Regierung in Afghanistan hat den Weg für einen internationalen Militäreinsatz über den Jahreswechsel hinaus freigemacht. Nach monatelanger Verzögerung ist damit nun eine Entscheidung in der Debatte getroffen worden. Das dafür erforderliche Abkommen mit den USA wurde bereits unterzeichnet, so der Sicherheitsberater des neuen afghanischen Präsidenten Ghani.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Landesregierung in Nordhein-Westfalen hat ihre Konsequenzen aus den Misshandlungsvorwürfen gegen private Sicherheitsdienste gezogen. Zuvor hatte Landesinnenminister Jäger bereits zugesagt, mehr Personal für die Überwachung der Standards in den Heimen zu stellen. Die Sicherheitsdienste, gegen die die Vorwürfe erhoben wurden, sind bereits gekündigt worden. In mindestens drei Asylbewerberheimen sollen Mitarbeiter der jeweiligen Firmen Flüchtlinge misshandelt und gedemütigt haben. Die Ermittlungen dauern an.
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Berlin - mikeXmedia -
Am Deutschen Herzzentrum in Berlin ist es zu mehreren Verstößen gekommen, bei der unrichtige Angaben über Krankheitsbilder gemacht oder die Medikamentenvergabe manipuliert wurde. Das geht aus einer Expertenkontrolle hervor, die an deutschen Transplantationszentren durchgeführt worden ist. Demnach gab es zwischen 2010 und 2012 mindestens 14 Fälle, die beanstandet wurden. Die Patienten für Spenderherzen waren dadurch auf den Wartelisten nach vorne gerutscht, so das Untersuchungsergebnis weiter. Insgesamt hatten die Experten 60 Programme an 33 Verpflanzungszentren überprüft.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Brandanschlag mit einem Molotow-Cocktail auf den Reichstag in Berlin könnte möglicherweise einen rechtsradikalen Hintergrund haben. Das haben die zuständigen Ermittlungsbehörden nach ersten Erkenntnissen mitgeteilt. Am Tatort war ein entsprechendes Flugblatt gefunden worden. Die Polizei und der Verfassungsschutz ermitteln in dem Fall. Der Brandsatz war gestern von einem Unbekannten auf den Reichstag geworfen worden. Der Täter konnte unerkannt entkommen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.