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UKW- und Webradionachrichten. 21.11.2014 - 16 Uhr

14. 11. 21

 + Tel Aviv: Anschlag auf israelischen Außenminister vereitelt
 + Nauen: Mann gibt im ICE Schüsse aus Schreckschusspistole ab
 + Berlin: Kollatz-Ahnen wird neuer Finanzsenator von Berlin
 + München: Kunstmuseum Bern will Gurlitt-Erbe annehmen
 + Frankfurt/Main: Keine Einigung bei Bahn-EVG-Gespräch

Tel Aviv - mikeXmedia -
Wie erst jetzt bekannt geworden ist, haben die israelischen Sicherheitsbehörden im Sommer einen Anschlag auf Außenminister Lieberman vereitelt. Während des Gaza-Krieges hatten offenbar mehrere radikale Palästinenser das Auto des Außenministers mit einer Panzerfaust beschießen wollen. Mehrere Verdächtige konnten festgenommen werden, darunter auch ein führender Hamas-Aktivist.

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Nauen - mikeXmedia -
Mit dem Schrecken davongekommen sind am Freitagmittag die Passagiere in einem ICE von Berlin nach Hamburg. Dort hatte ein Mann bei einer Fahrkartenkontrolle mehrmals eine Schreckschusspistole abgefeuert. Der 23-jährige wurde von mitfahrenden Fahrgästen überwältigt. Die Bahn stoppte den ICE außerplanmäßig kurz hinter Berlin und ließ des Mann durch die Bundespolizei festnehmen.

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Berlin - mikeXmedia -
Neuer Finanzsenator der Stadt Berlin wird wahrscheinlich der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, Matthias Kollatz-Ahnen. Derzeit arbeitet der neue Finanzsenator noch bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Zuletzt war Kollatz-Ahnen als Wirtschaftsminister in Hessen nominiert.

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München - mikeXmedia -
Der Meldung einer Nachrichtenagentur zufolge, hat sich das Kunstmuseum in Bern nach gründlicher Prüfung dazu entschieden, das umstrittene Gurlitt-Erbe anzutreten. Am Montag soll es dazu in Berlin eine Pressekonferenz geben. Das Kunstmuseum möchte dann zusammen mit Vertretern der bayrischen Staatsregierung über den weiteren Umgang mit dem Gurlitt-Erbe informieren.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Nach nur einer Stunde ist die dritte Verhandlungsrunde bei der Bahn ohne Erfolg beendet worden. Der Konzern und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, EVG, konnten sich nicht annähern. Die Bahn hatte einen umfangreichen Ordner zur Prüfung vorgelegt, über Inhalte sei gar nicht gesprochen worden, hieß es von einer EVG-Sprecherin. Eine gemeinsame Gesprächsrunde der Bahn, der EVG und der GdL im aktuellen Tarifstreit, hatte bisher ebenfalls noch zu keinem Ergebnis geführt.