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UKW- und Webradionachrichten. 20.06.2017 - 6 Uhr

17. 06. 20

 + Genf: Mehr als 65 Mio. Menschen auf der Flucht
 + Frankfurt/main: Keine große Zukunft für selbstfahrende Autos
 + Hamburg: Kinderspiel des Jahres steht fest
 + Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Mehr als 65 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr vor Krieg, Gewalt und Verfolgung auf der Flucht. Das geht aus aktuellen Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks hervor. Die Zahl der Betroffenen lag damit um 300.000 Menschen höher, als 2015. Statistisch entsprach das rund 20 Flüchtlingen pro Minute irgendwo auf der Welt. Die Zahl der Flüchtlinge hat sich laut UN seit 1997 inzwischen verdoppelt. Rund 22 Millionen Menschen flüchteten in andere Länder, über 40 Millionen Menschen wurden vertrieben, fanden aber im eigenen Land an anderer Stelle Unterschlupf.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass selbstfahrende Autos keine großen Zukunftsperspektiven haben. Die Marktchancen für entsprechende Fahrzeuge werden trotz großen Potenzials als eher skeptisch eingestuft. Dabei geht die Bank davon aus, dass sich die computergesteuerten Fahrzeuge nicht vor dem Jahr 2040 durchsetzen können. Bis dahin stehe die Branche noch vor erheblichen technologischen Herausforderungen. Vor allem in Hinblick auf die automatische Ordnung des chaotischen Systems des Straßenverkehrs. Der Schienenverkehr biete sich dafür besser an, heißt es in der Prognose weiter.

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Hamburg - mikeXmedia -
Kinderspiel des Jahres 2017 ist das Geschicklichkeitsspiel „Icecool“. Das haben die Ausrichter der Bewertungskommission in Hamburg bekanntgegeben. Das Spiel überzeuge mit einer originellen Geschichte und eindrucksvoller Ausstattung sowie detailverliebten Illustrationen, so das Urteil der Jury. Bei „Icecool“ müssen bunte Pinguin-Figuren über ein 3D-Spielfeld bewegt werden.