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UKW- und Webradionachrichten. 22.02.2018 - 16 Uhr

18. 02. 22

+ Washington: Trump schlägt Änderungen im Waffenrecht vor
+ München: Durchsuchungen bei früheren Audi-Mitarbeitern
+ Berlin: Amnesty klagt hasserfüllte Rhetorik von Politikern an
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump nach dem Schulmassaker von Florida den Vorschlag aufgegriffen, Lehrer gegen solche Angriffe zu bewaffnen. Sie könnten eine Attacke schnell beenden, wenn sie mit Waffen vertraut sind, so Trump bei einem Treffen mit Angehörigen und Überlebenden der Tat in Florida. Anwesende reagierten mit Entrüstung und Kritik. Weiter schlug der US-Präsident vor, Waffenkäufer strenger zu überprüfen und die Altersgrenze für den Erwerb heraufzusetzen.

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München - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft hat im Dieselskandal bei Audi Privatwohnungen und auch die Arbeitsplätze von drei weiteren Beschuldigen durchsucht. Zwei der Personen sind ehemalige Vorstandsmitglieder des Autoherstellers. Die Beschuldigen werden verdächtigt für den Skandal, zumindest aber für einen wesentlichen Teil der Manipulationen verantwortlich gewesen zu sein. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, richtet sich der Verdacht nicht gegen die aktuellen Vorstandsmitglieder von Audi.

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Berlin - mikeXmedia -
Die hasserfüllte Rhetorik führender Politiker trägt eine Mitschuld an der zunehmenden weltweiten Diskriminierung von Minderheiten. Diesen Vorwurf hat Amnesty International erhoben. „Millionen Menschen auf der ganzen Welt hatten 2017 unter den bitteren Folgen einer Politik zu leiden, die zunehmend auf Dämonisierung setzt“, heißt es im Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation. Darin prangert man konkret die Staatschefs von Ägypten, Venezuela und der Philippinen an. Auch der russischen Präsident Wladimir Putin, der chinesische Staatschef Jinping und US-Präsident Donald Trump werden genannt.