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UKW- und Webradionachrichten. 11.12.2018 - 6 Uhr

18. 12. 11

+ Wiesbaden: Exportaufschwung hält an
+ Frankfurt/Main: Immer noch Mark im Umlauf
+ Saarbrücken: Kramp-Karrenbauer will kein Ministeramt
+ Mönchengladbach: Prozess wegen Mordes
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesbaden - mikeXmedia -
Mit Schwung gehen die Exportunternehmen in Deutschland ins Jahresendgeschäft. Waren "Made in Germany" wurden alleine im Oktober im Wert von rund 117 Milliarden Euro ausgeführt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren das fast 9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Um rund 11 Prozent stiegen die Importe. Sie weisen einen West von fast 99 Milliarden Euro auf. Die meisten Güter wurden in die USA exportiert.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Mark und Pfennig sind auch rund 17 Jahre nach der Umstellung auf den Euro immer noch im Umlauf. Und das im Milliardenwert. Wie die Deutsche Bundesbank mitteilte wurden bis Ende November Münzen und Scheine im Wert von fast 13 Milliarden Mark noch nicht umgetauscht. D-Mark-Schätze werden meist zufällig auf Dachböden oder in Schubladen versteckt gefunden. Anders als in manch anderen Euroländern könnten die alten Münzen und Scheine unbefristet bei der Bundesbank getauscht werden.

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Saarbrücken - mikeXmedia -
Annegret Kramp-Karrenbauer will im Kabinett von Kanzlerin Merkel keinen Ministerposten übernehmen. Das hat sie nach ihrer Wahl zur neuen CDU-Chefin mitgeteilt. Sie wolle für eine eigenständige Position in der Union stehen und sei deswegen zur Wahl als Parteivorsitzenden angetreten, so Kramp-Karrenbauer in einem Zeitungsinterview. Darüber hinaus gelte, dass die Kanzlerin über die Zusammensetzung des Kabinetts entscheide - und dies sei vollzählig. Der CDU-Landeschef Mohring hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass Kramp-Karrenbauer auch ein Ministeramt übernehmen solle.

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Mönchengladbach - mikeXmedia -
Vor dem Landgericht in Mönchengladbach hat der Prozess gegen einen 17-jährigen begonnen, der für den tödlichen Messerangriff auf eine 15-jährige verantwortlich ist. Es handelt sich um den Ex-Freund des Mädchens. Ihm wird vorgeworfen, heimtückisch und aus niederen Beweggründen gehandelt zu haben. Wenige Tage vor dem tödlichen Angriff hatte sich die 15-jährige von ihrem Freund getrennt. Er hatte die Trennung nicht akzeptiert, so die Staatsanwaltschaft.