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UKW- und Webradionachrichten. 13.03.2018 - 6 Uhr

18. 03. 13

+ München: Brexit wird für deutsche Unternehmen sehr teuer
+ Essen: Verbraucherschützer sehen bei Innogy-Übernahme keine Negativauswirkungen
+ Berlin: Seehofer muss Kritik für Sicherheitsoffensive einstecken
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Wie aus den Untersuchungen eines Beratungsunternehmens hervorgeht, wird der Brexit die Unternehmen in Deutschland pro Jahr rund neun Milliarden Euro kosten. Vorausgesetzt der Handel mit Großbritannien kehrt nach dem Austritt aus der EU zu den Regeln der Welthandelsorganisation zurück. Dies betrifft Zölle und regulatorische Barrieren, die dann wieder gelten und entsprechende Kosten verursachen. Hinzu kommen auch Zulassungsverfahren und Wartezeiten, die sich finanziell negativ auf die deutschen Unternehmen auswirken können.

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Essen - mikeXmedia -
Verbraucherschützer sehen in der Neuordnung der Energieriesen EON und RWE zunächst keine negativen Auswirkungen für die Kunden. Der Verbraucherzentrale NRW zufolge ist der Wettbewerb gut, es gibt ausreichend Alternativen. Zudem haben die großen Stromanbieter nicht mehr die Marktmacht vergangener Jahre. Hintergrund ist die geplante Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch den Energieversorger Eon.

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Berlin - mikeXmedia -
Der kommende Innenminister Horst Seehofer ist von der Opposition für seine angekündigte Sicherheitsoffensive kritisiert worden. Von AfD-Politiker Meuthen und Christian Lindner von der FDP wurde Seehofers Umsetzung bezweifelt. Die Grünen-Chefin Bearbock hingegen wandte sich gegen die Richtung Seehofers, der als erste seiner Amtshandlungen einen Masterplan angekündigt hatte. Dieser verfolgt schnellere Asylverfahren und eine konsequentere Abschiebung.