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UKW- und Webradionachrichten. 14.12.2018 - 6 Uhr

18. 12. 14

+ Frankfurt/Main: Ende der Anleihenkäufe
+ Berlin: Landwirte bangen weiter um ihre Geschäfte
+ Berlin: Ausweitung der Mindestsprechstunden-Zeit begrüßt
+ Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Nur noch bis Ende des Jahres wird die Europäische Zentralbank frische Anleihekäufe tätigen. Das haben die europäischen Währungshüter in Frankfurt am Main mitgeteilt. Ab Januar werden dann keine weiteren Milliarden in den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen fließen. Nach Jahren im Anti-Krisen-Modus stellt dies jedoch keine abrupte Kehrwende dar. Der Leitzins im Euroraum soll weiter auf seinem Rekordtief von Null Prozent gehalten werden. Geschäftsbanken können sich damit weiter zum Nulltarif mit frischem Geld versorgen, Sparer hingegen leiden weiterhin unter der Zinsflaute.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem heißen Sommer des Jahres bangen viele Landwirte in Deutschland weiter um eine Erholung ihrer Geschäfte. Der Unternehmensgewinn konnte im Schnitt um ein Fünftel auf rund 65.000 Euro gesteigert werden. Das hat der Bauernverband in Berlin mitgeteilt. Wegen gestiegener Kosten und der Dürreperiode blickt man jedoch mit Sorge auf das laufende Wirtschaftsjahr. Die Regierung hatte nach dem heißen Sommer Dürre-Nothilfen für die Landwirtschaft in Aussicht gestellt. Rund 8000 Anträge auf Unterstützungsgelder wurden bislang gestellt, wie vom Verband weiter mitgeteilt wurde.

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Berlin - mikeXmedia -
Die gesetzlichen Krankenkassen fordern eine Ausweitung der Sprechzeiten, damit Kassenpatienten schneller an Arzttermine kommen. Es sei notwendig und richtig, die Anzahl der Mindestsprechstunden von 20 auf 25 Wochenstunden anzuheben, so der GKV-Spitzenverband. So gibt es einen großen Anteil von Ärzten, die weniger als 25 Stunden Sprechzeit pro Woche anbieten, hieß es weiter.