+ Madrid: Prozessauftakt gegen Separatistenführer
+ Washington: Mögliche Einigung im Haushaltsstreit
+ Köln: Weitere Streiks im öffentlichen Dienst
+ Weitere Meldungen des Tages

Madrid - mikeXmedia -
In Madrid hat der Prozess gegen zwölf Separatistenführer begonnen. Die Verhandlung wird von einem großen Medieninteresse begleitet. Den Angeklagten wird Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung im Zusammenhang mit dem Abspaltungsreferendum im Oktober 2017 vorgeworfen. Der ehemalige Regionalpräsident Puigdemont, der nach Belgien geflohen war, ist von dem Prozess nicht betroffen. Bei einem Auftritt im Rahmen der Berlinale forderte er erneut einen Dialog mit den spanischen Zentralregierung.

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Washington - mikeXmedia -
Wie aus mehreren Medienberichten hervorgeht, könnte sich im US-Haushaltsstreit eine Einigung abzeichnen. So soll es zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress offenbar eine „grundsätzliche Einigung“ geben. Im Mittelpunkt des Streits steht die von Präsident Trump geplante Grenzmauer zu Mexiko. Er hatte dafür mehr als 5 Milliarden US-Dollar gefordert. Die Demokraten hatten dies abgelehnt. Ein Beschluss ist ohne deren Stimmen im Kongress aber nicht möglich.

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Köln - mikeXmedia -
Im öffentlichen Dienst der Länder kommt es heute in Nordrhein-Westfalen und Bayern zu weiteren Streiks. Betroffen sind unter anderem Einrichtungen in Köln, Bonn, Düsseldorf oder Essen. Dort legten die Beschäftigten im Straßenbau, Bauämtern die Arbeit nieder. Auch morgen soll es Warnstreiks geben, dann unter anderem in Würzburg. Laut Gewerkschaft verdi könnten die Arbeitsniederlegungen bis zum Wochenende fortgeführt werden. Mit den Streiks wollen die Beschäftigten Druck auf die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst machen.