+ Wellington: Ardern plant Verbot von bestimmten Waffentypen
+ Washington: Boeing arbeitet an Sowtware-Patch
+ Berlin: Schärfere Regeln beim digitalen Glücksspiel gefordert 

+ Weitere Meldungen des Tages

Wellington - mikeXmedia -
Nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch plant Neuseeland ein Verbot von halbautomatischen Waffen und Sturmgewehren. Das hat Premierministerin Ardern angekündigt. Mit sofortiger Wirkung ist bereits der Verkauf solcher Waffen gestoppt worden. Am vergangenen Freitag waren bei dem Anschlag 50 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Ein 28-jähriger Rechtsextremist aus Australien befindet sich als mutmaßlicher Täter in Untersuchungshaft. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft.

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Washington - mikeXmedia -
Der Flugzeughersteller Boeing arbeitet derzeit an einem Software-Patch und den entsprechenden Installationsprogrammen für die Baureihe 737 Max. Das hat die US-Luftfahrtbehörde FAA mitgeteilt. Hintergrund sind die beiden Flugzeugabstürze in Äthiopien und Indonesien mit fast 350 Toten. Ein entsprechendes Ausbildungsprogramm für Flugzeugbesatzungen soll ebenfalls vorbereitet worden sein. Softwareinstallation und Ausbildung werden von der Behörde als "Priorität" angesehen. Bis die Ursache für die beiden Abstürze der neuen Flugzeugtypen feststeht wurde ein Startverbot für die Maschinen der Serie 737 erteilt.

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Berlin - mikeXmedia -
Schärfere Regeln für das Glückspiel im Netz hat jetzt die Bundesdrogenbeauftragte, Mortler, gefordert. "In Deutschland herrschen beim digitalen Glückspiel die reinsten Wildwestbedingungen. Das kann so einfach nicht weitergehen" sagte Mortler in einem Interview. Es gebe weder einen Jugend- noch einen Spielerschutz und auch keine Rechtssicherheit für die Spieler, so Mortler weiter. Derzeit sei vorerst eine Öffnung des Sportwettenmarktes in Deutschland geplant.