+ Frankfurt/Main: Millionenschäden nach Unwetter
+ Las Palmas: Waldbrand wütet weiter
+ Bonn: Mehr Abzock-Anrufe als 2018
+ Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Unwetter, die am Abend und in der Nacht über den Frankfurter Raum gezogen sind, haben Schäden in Millionenhöhe verursacht. Es kam zu abgedeckten Dächer, umgestürzten Bäumen, und erheblichen Sachbeschädigungen. In einem Stellwerk schlug der blitz ein. Durch die Aufräumarbeiten müssen Verkehrsteilnehmer heute noch den ganzen Tag mit Einschränkungen rechnen. Es kommt zu Sperrungen und Behinderungen auf den Straßen und Gleisen. Die Aufräumarbeiten werden bis in den Abend hinein andauern. Im Zugverkehr gibt es Umleitungen. Durch das Unwetter wurden auch zahlreiche Menschen verletzt, einige von ihnen zum Teil schwer.

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Las Palmas - mikeXmedia -
Auf Gran Canaria wütet der Waldbrand unvermindert weiter. Das Feuer war am Samstagabend entlang der Berge ausgebrochen und hat sich mittlerweile auf eine Fläche von über 1500 Hektar ausgedehnt. Mehr als 4000 Menschen aus 40 Ortschaften wurden sicherheitshalber evakuiert. Im Einsatz sind am Boden Hunderte Feuerwehrleute und freiwillige Helfer. Sie erhalten aus der Luft Unterstützung durch zwei Löschflugzeuge und neun Hubschrauber. Die Behörden gehen davon aus, dass der erneute Waldbrand vorsätzlich herbeigeführt wurde.

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Bonn - mikeXmedia -
Im ersten Halbjahr hat die Bundesnetzagentur mehr als 21.000 Beschwerden wegen Lockanrufen aus dem Ausland erhalten. Das sind so viele, wie im gesamten Jahr 2018. Die Betrüger lassen es nur kurz klingeln und hoffen dann, dass ein Rückruf auf angezeigte Rufnummer erfolgt. Dies kann dann erheblich Gebühren nach sich ziehen. Die Abzocker nutzen dabei etwa ähnlich aussehende Rufnummern aus dem deutschen Netz aus. So hat Madagaskar etwa eine Null mehr, als die Vorwahl von Koblenz am Rhein mit 0261.