+ Stuttgart: Offener Umgang mit sexuellen Übergriffen in Pflegeheimen gefordert
+ Berlin: Warnung vor Einschränkung des Datenschutzes
+ Rostock: Sinkende Lebenserwartung durch Armut und Arbeitslosigkeit
+ Weitere Meldungen des Tages

Stuttgart - mikeXmedia -
Mit sexuellen Übergriffen und Gewalt müssen Senioren- und Pflegeheime offen umgehen. Dieser Ansicht ist ein Pflegewissenschaftler. Es müsse ein Schutzkonzept für alle Heime geben. Außerdem müssten Fortbildungen für Mitarbeiter und klare Regeln aufgestellt werden. Zu dem schambehafteten Thema gebe es allerdings keine Zahlen. Eine Altenpflegerin musste sich vor dem Ulmer Landgericht verantworten. Ihr wurde vorgeworfen zwei Seniorinnen in einem Heim sexuell missbraucht zu haben. Sie erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren.

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Berlin - mikeXmedia -
Warnung des Bundesdatenschutzbeauftragten Kelber. Der Datenschutz solle als Reaktion auf den Anschlag von Halle nicht weiter eingeschränkt werden. In einem Zeitungsinterview sagte er, dass Terroristen in den vergangenen Jahren nicht aufgehalten wurden, weil es zu viel Datenschutz gibt. Die Politik solle bestehende Vollzugsdefizite abbauen und keine weiteren Eingriffsbefugnisse in die Grundrechte fordern. Hintergrund ist ein Gesetzentwurf. Dieser zieht weitere Kompetenzen für den Inlandsgeheimdienst vor. Allen voran wird die Überwachung verschlüsselter Kommunikation genannt.

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Rostock - mikeXmedia -
Einer aktuellen Studie zufolge verkürzen Armut, Arbeitslosigkeit und schlechte Bildung die Lebenserwartung deutlich. Dafür haben Forscher des Rostocker Max-Planck-Instituts rund 27 Millionen Datensätze ausgewertet. Die Sterblichkeit von Männern zwischen 30 und 59 Jahren die am schlechtesten verdienen liegt um 150 Prozent höher als bei denen die ein wesentlich höheres Einkommen erzielen.