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UKW- und Webradionachrichten. 18.01.2022 - 12 Uhr

22. 01. 18

+ London: Waffenlieferungen in die Ukraine
+ Berlin: Kritik an Corona-Maßnahmen
+ Leipzig: Verhandlung über tödliche Schüsse
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Großbritannien hat angekündigt, die Ukraine mit leichten Panzerabwehrwaffen zu versorgen. Es geht um eine Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine vor dem Hintergrund einer befürchteten russischen Invasion in dem Land. Es handele sich nicht um strategische Waffen und sie stellen keine Bedrohung für Russland dar, so der britische Verteidigungsminister Wallace im Parlament. Die Waffen sollen in der Ukraine nur zur Selbstverteidigung eingesetzt werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Katz und Maus-Spiel zwischen Sicherheitskräften und Montagsspaziergängern hat sich auch zum Wochenbeginn wieder in Deutschland fortgesetzt. Tausende Menschen waren auf den Straßen unterwegs, Demonstrationen wurden nicht angemeldet. Unterwegs sind Kritiker der Corona-Politik ebenso wie die Verfechter des Pandemie-Kurses der Bundesregierung. Im dritten Jahr der Pandemie scheint der Rechtsstaat an seine Grenzen zu geraten. Vielfach wird kritisiert, dass die Maßnahmen der Regierung in keine Verhältnis mehr zu den Entwicklungen in der Corona-Pandemie stehen. So sind auch die aktuell gültigen Corona-Regeln kritisiert worden, wie etwa die vom RKI willkürlich durchgeführte Verkürzung des Genesenen-Status auf drei Monate, während andere Länder diesen Status inzwischen auf 12 Monate erweitert haben.

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Leipzig - mikeXmedia -
Der Bundesgerichtshof verhandelt über die tödlichen Schüsse, die vor acht Jahren in einem Berliner Wettbüro gefallen sind. In Leipzig wurden unter anderem die Urteile gegen Mitglieder einer Rockergruppe überprüft. Sie sollen 2014 das Lokal gestürmt und einen 26-jährigen erschossen haben. Hintergrund waren offenbar Rivalitäten zwischen dem Opfer und den Hells Angels.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei den deutschen Privatbanken laufen Streikvorbereitungen. Das hat die Gewerkschaft verdi mitgeteilt. Die Tarifverhandlungen waren zuvor ohne Ergebnis abgebrochen worden. Man werde die Streiks nun in den nächsten Wochen hochfahren und ausweiten, hieß es von der Gewerkschaft. Schon in der kommenden Woche könnte es zu den ersten Arbeitsniederlegungen kommen.