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UKW- und Webradionachrichten. 06.10.2022 - 6 Uhr

22. 10. 06

+ Hamburg: Estland fordert Unterwasserüberwachung
+ Berlin: Debatte um Preisdeckel dauert an
+ Wiesbaden: Bürger kaum zu unerwarteten Ausgaben in der Lage
+ Weitere Meldungen des Tages

Hamburg - mikeXmedia -
Estland hat nach den mutmaßlichen Anschlägen auf die Nordstream-Pipelines in der Ostsee eine Unterwasserüberwachung der Nato und einen besseren Informationsaustausch gefordert. Seit Jahren gibt es eine Luftraumüberwachung durch die Nato über der Nordsee. Jetzt sollte man auch über weitere Maßnahmen nachdenken, so Estland weiter. Das Verteidigungsbündnis habe zu wenig Informationen über die Meere, vor allem in der Tiefe. Dabei wurden Finnland und Schweden angeführt, die gute Aufklärungssysteme hätten. Estland sieht auch Deutschland in der Pflicht.

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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Energiekrise ist weiterhin unklar, wie die Bürger konkret entlastet werden sollen. Es sind Preisdeckel geplant, die Ausgestaltung sorgt aber für Kopfzerbrechen. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Söder sieht die Regierung in Berlin weiter in der Pflicht. Auch CDU-Chef Merz wirft der Ampel-Regierung und Kanzler Scholz vor, wertvolle Zeit verspielt zu haben. Mit der Energiepauschale für Rentner und der Anhebung von Verdienstgrenzen sind von der Bundesregierung inzwischen weitere Entlastungen auf den Weg gebracht worden.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Rund ein Drittel der Bürger ist nicht in der Lage, unerwartete größere Ausgaben abzufangen. Das geht aus Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes hervor. Demnach waren fast 32 Prozent der Bürger im vergangenen Jahr nicht in der Lage spontan über 1000 Euro aus ihrem vorhandenen Budget zu stemmen. Den Bürger in Frankreich und den Niederlanden fallen entsprechende Aufwendungen leichter, wie die Statistiker weiter mitteilten.