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UKW- und Webradionachrichten. 18.04.2025 - 6 Uhr

25. 04. 18

+ Genf: US-Zollpolitik ist Weckruf für Europa
+ Wiesbaden: Genehmigungen im Februar rückläufig
+ Berlin: Rund 800 Einsprüche gegen Bundestagswahl
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Der Chefökonom der Welthandelsorganisation, Ossa, hat die aktuelle Zollpolitik der US-Regierung als Warnsignal für Europa bezeichnet. Zwar seien die USA ein bedeutender Markt, sie machten jedoch nur 13 Prozent der weltweiten Importe aus, betonte Ossa. Besonders Europa müsse sich enger mit anderen Handelspartnern zusammenschließen. Laut Ossa sei der Welthandel vor allem in Nordamerika stark eingebrochen – mit deutlichen Auswirkungen in den USA, Kanada und Mexiko.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Februar wurden in Deutschland weniger neue Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sank die Zahl der Baugenehmigungen um 2,3 Prozent auf rund 17.900 Einheiten. Davon sollen etwa 14.200 in Neubauten entstehen, der Rest in bestehenden Gebäuden. Trotz des Rückgangs im Februar fällt die Bilanz für das laufende Jahr bislang leicht positiv aus: Insgesamt wurden 35.900 Wohnungen genehmigt – ein Zuwachs von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der neu genehmigten Einfamilienhäuser legte dabei um 12,4 Prozent auf 6.800 zu.

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Berlin - mikeXmedia -
Wenige Tage vor Ablauf der Einspruchsfrist sind beim Bundestag rund 800 Eingaben gegen die Gültigkeit der Bundestagswahl vom 23. Februar eingegangen. Das ist deutlich weniger als nach der Wahl 2021, als es infolge des Wahlchaos’ in Berlin zu insgesamt fast 2.200 Einsprüchen kam – davon allein gut 1.700 aus der Hauptstadt. Im Vergleich zur Wahl 2017 ist die Zahl allerdings deutlich gestiegen: Damals wurden lediglich 275 Einsprüche gezählt. Die Frist für Wahleinsprüche endet am kommenden Mittwoch.