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UKW- und Webradionachrichten. 25.04.2025 - 6 Uhr

25. 04. 25

+ Washington: Rubio warnt vor Eskalation
+ Frankfurt/Main: So viele Jobverluste wie seit 15 Jahren nicht mehr
+ Jena: Linke fordern Einschränkung von Tierversuchen in Sachsen

Washington - mikeXmedia -
US-Außenminister Rubio hat eindringlich vor den Folgen eines möglichen Krieges mit dem Iran gewarnt. In einem TV-Interview betonte er, ein solcher Konflikt wäre deutlich brutaler und komplizierter als frühere Einsätze im Nahen Osten. Der Iran habe massiv in seine Streitkräfte investiert und verfüge inzwischen über weitreichende militärische Fähigkeiten. Zwar seien die USA militärisch überlegen, doch Rubio machte klar: Ein Krieg könne weitreichende Folgen für die gesamte Region haben. Präsident Trump setze daher weiter auf eine diplomatische Lösung.

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Neuss - mikeXmedia -
Im deutschen Mittelstand wird derzeit so viel Personal abgebaut wie seit 2010 nicht mehr. Laut der aktuellen Frühjahrsumfrage 2025 hat jedes fünfte Unternehmen Stellen gestrichen – ein Spitzenwert seit anderthalb Jahrzehnten. Nur jedes siebente Unternehmen stockte im gleichen Zeitraum Personal auf. Experten sprechen von einem besorgniserregenden Trend: Zum zweiten Mal in Folge überwiegt der Stellenabbau den Aufbau. Hauptgründe sind die anhaltende Rezession, Fachkräftemangel und hohe Bürokratiebelastung.

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Jena - mikeXmedia -
Die Linksfraktion im Sächsischen Landtag hat die anhaltend hohe Zahl von Tierversuchen im Freistaat kritisiert und deutlich mehr Einsatz für Alternativen gefordert. Die wissenschaftliche Aussagekraft dieser Versuche ist umstritten, das verursachte Tierleid unbestritten hoch. Mit Verweis auf moderne Technologien wie KI-gestützte Software heiß es, dass Tierversuche nur dann zulässig sein sollten, wenn sie zwingend erforderlich seien. Die Staatsregierung müsse konkrete Schritte unternehmen, um die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren, so die Linke. Konkret fordern die Linken mehr Transparenz bei Tierversuchen sowie ein Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine, -verbände und -stiftungen. Zudem solle die staatliche Forschungsförderung bevorzugt an Institute gehen, die auf tierfreie Alternativmethoden setzen.