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UKW- und Webradionachrichten. 25.04.2025 - 12 Uhr

25. 04. 25

+ Israel droht mit Ausweitung der Offensive
+ Rom: Letzte Gelegenheit für Abschied von Papst Franziskus
+ Berlin: Steuerzahlerbund fordert Kürzung von Übergangsgeld für Ex-Minister

Kiew - mikeXmedia -
Im Bemühen um eine Lösung des Ukraine-Kriegs bewertet US-Präsident Trump das Verhalten Russlands als Zeichen für ein mögliches Einlenken: Der Kreml wolle die Ukraine offenbar nicht mehr vollständig erobern, so Trump. Dies wertete er als ein Zugeständnis Moskaus.
Doch aus der Ukraine und aus zahlreichen europäischen Hauptstädten kam umgehend Widerspruch. Die bloße Unterbrechung eines Angriffskriegs sei kein Entgegenkommen, heißt es. Vielmehr werde das als strategische Pause oder Neuorientierung interpretiert.

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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel hat der Hamas erneut mit einer Ausweitung der Militäroffensive im Gazastreifen gedroht, sollte die islamistische Organisation nicht bald die festgehaltenen Geiseln freilassen. „Die Geduld ist endlich“, ließ ein Sprecher der israelischen Regierung verlauten. Internationale Vermittlungsversuche laufen weiter – bislang jedoch ohne greifbaren Durchbruch. Israel betont, dass ein Waffenstillstand nur mit konkreten Schritten seitens der Hamas möglich sei.

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Rom - mikeXmedia -
Der Andrang im Petersdom reißt nicht ab: Tausende Gläubige wollen Papst Franziskus die letzte Ehre erweisen.Aufgrund des anhaltend hohen Besucherzustroms blieb der Petersdom bis weit nach Mitternacht geöffnet. Nur noch heute haben Gläubige die Gelegenheit, am offenen Sarg in der Basilika Abschied zu nehmen. Die Trauerfeierlichkeiten finden am Samstag statt – erwartet wird ein weltweites Publikum, darunter zahlreiche Staats- und Regierungschefs.

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Berlin - mikeXmedia -
Kurz vor dem Regierungswechsel spricht sich der Bund der Steuerzahler für eine deutliche Kürzung des Übergangsgelds für ausgeschiedene Kabinettsmitglieder aus. Präsident Holznagel forderte, die Zahlungen auf maximal zwölf Monate zu begrenzen – aktuell ist eine doppelt so lange Bezugsdauer möglich. Das Übergangsgeld solle lediglich die Zeit zwischen Ministeramt und neuer Tätigkeit überbrücken, dürfe aber „keine Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler“ werden, betonte er.