+ Santa Barbara: Waldbrände halten Löschmannschaften in Atem
+ Berlin: Weitere Prominente fordern Stopp deutscher Waffenlieferungen an Israel
+ Berlin: DIHK-Umfrage – US-Zoll-Deal sorgt bei Firmen für große Sorgen
Santa Barbara - mikeXmedia -
Der Waldbrand nördlich von Santa Barbara hat sich auf rund 340 Quadratkilometer ausgedehnt und ist damit das bislang größte Feuer des Jahres in Kalifornien. Rund 2.300 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen, unterstützt von Löschflugzeugen. In Südfrankreich ist bei einem Vegetationsbrand eine Frau ums Leben gekommen. Das Feuer breitete sich weiter aus und betraf 15 Kommunen. Im Süden Spaniens mussten bei einem Waldbrand in der Nähe von Tarifa mehrere Hotels, Siedlungen und ein Campingplatz evakuiert werden. Laut Innenministerium Andalusiens wurden rund 5.000 Fahrzeuge „in Rekordzeit“ aus dem Gefahrenbereich gebracht. Die Zahl der betroffenen Menschen wurde bislang nicht genannt. Die Löscharbeiten dauern an.
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Berlin - mikeXmedia -
Über 160 Künstler und Medienschaffende haben sich einem Aufruf zum Stopp deutscher Waffenlieferungen an Israel angeschlossen. Zu den neuen Unterzeichnern gehören unter anderem Musikerin Nina Chuba, Sänger Clueso, und Schauspielerin Sandra Hüller. Bereits in der vergangenen Woche hatten mehr als 200 Prominente in einem offenen Brief an Kanzler Merz ein Ende der Waffenlieferungen und zusätzliche Sanktionen gefordert. Die Unterzeichner verurteilten darin zugleich die Verbrechen der Hamas, warnten aber vor kollektiver Bestrafung der Zivilbevölkerung in Gaza.
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Berlin - mikeXmedia -
Der jüngst vereinbarte Zoll-Deal mit den USA bereitet deutschen Unternehmen mehr Sorgen als Erleichterung. Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer erwarten 58 Prozent der Firmen zusätzliche Belastungen. Bei Unternehmen mit direktem US-Geschäft sind es sogar 74 Prozent. Nur fünf Prozent rechnen mit positiven Effekten. DIHK-Hauptgeschäftsführerin Melnikov nennt die Vereinbarung eine „bittere Pille“ für viele Betriebe: Höhere Zölle, mehr Bürokratie und sinkende Wettbewerbsfähigkeit seien die Folge.