+ Tel Aviv: Israels Regierung stimmt Waffenruhe mit Hamas zu
+ Brüssel: Belgien vereitelt möglichen Terroranschlag auf Politiker
+ Frankfurt am Main: Ermittlungen gegen 17 Polizisten wegen Körperverletzung
+ Dresden: Feuerwehr rettet zwölf Menschen aus brennendem Hochhaus
Tel Aviv - mikeXmedia -
Israels Regierung hat einem Abkommen mit der Hamas zugestimmt und damit den Weg für ein sofortiges Ende der Kämpfe im Gazastreifen freigemacht. Laut Vertrag sollen die Militäreinsätze umgehend beendet und Hilfslieferungen ermöglicht werden. Binnen drei Tagen sollen alle verbliebenen Geiseln freikommen. Im Gazastreifen sind nach israelischen Angaben noch rund 50 Menschen in Gefangenschaft, etwa 20 davon leben noch, darunter auch Deutsche. Mehrere rechtsextreme Minister der israelischen Regierung lehnten das Abkommen ab. Deutschland will den Friedensprozess unterstützen, sich militärisch aber nicht beteiligen.
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Brüssel - mikeXmedia -
Belgische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben einen möglichen Terroranschlag auf Politiker verhindert. Drei junge Männer wurden festgenommen. Bei Durchsuchungen stellten Ermittler Sprengstoffmaterial und Unterlagen zum Bau einer Drohne sicher. Die Behörden prüfen nun, ob die Verdächtigen Verbindungen zu extremistischen Gruppen haben.
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Frankfurt Main - mikeXmedia -
In Frankfurt am Main wird gegen 17 Polizeibedienstete eines Reviers ermittelt. Sie sollen bei Festnahmen mehrere Männer unrechtmäßig verletzt oder solche Taten gedeckt haben. Die Vorwürfe reichen von Körperverletzung über Strafvereitelung bis zur Verfolgung Unschuldiger. Bei Razzien durchsuchten rund 150 Ermittler vier Dienststellen und über 20 Wohnungen. Dabei wurden Handys und Datenträger sichergestellt. Hinweise auf ein extremistisches Motiv gibt es laut Staatsanwaltschaft bisher nicht.
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Dresden - mikeXmedia -
In Dresden-Leuben hat die Feuerwehr am Morgen zwölf Menschen und mehrere Haustiere aus einem brennenden Hochhaus gerettet. In einer leerstehenden Wohnung im fünften Stock war aus noch unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Dichter Rauch drang bereits aus den Fenstern, als die Einsatzkräfte eintrafen. Das Feuer konnte rasch gelöscht und ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindert werden. Verletzt wurde niemand, die betroffene Wohnung bleibt vorerst unbewohnbar.