+ Brienz: Schweizer Bergdorf droht endgültig aufzugeben
+ Berlin: Hausdurchsuchung bei Medienwissenschaftler sorgt für Kritik
+ Berlin: Mehrheit lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab
+ Berlin: Mehrheit unterstützt Merz nach Äußerungen über Migranten
Genf - mikeXmedia -
Im Schweizer Kanton Graubünden steht das Dorf Brienz kurz vor dem Aus. Nach Angaben der Gemeinde Albula leben dort nur noch rund 30 Menschen – vor einem Jahr waren es noch etwa 90. Das Dorf musste bereits zweimal wegen eines instabilen Berghangs geräumt werden. 2023 stürzten mehr als eine Million Kubikmeter Fels ins Tal und verfehlten die Häuser nur knapp. Seit der erneuten Evakuierung 2024 ist die Rückkehr ungewiss. Viele Bewohner haben inzwischen anderswo eine neue Heimat gefunden.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Durchsuchung bei Medienwissenschaftler Norbert Bolz wächst die Kritik am Vorgehen der Behörden. Politiker verschiedener Parteien bezeichneten die Maßnahme als unverhältnismäßig und verglichen sie mit Einschüchterungsmethoden autoritärer Staaten. Bolz selbst kommentierte den Einsatz auf X gelassen, warnte aber vor zukünftiger Vorsicht im Netz. Anlass war ein Online-Post, der der Zentralen Meldestelle für strafbare Inhalte beim BKA gemeldet wurde. Der Vorfall erinnert an frühere Verfahren, bei denen Plattformmeldungen zu behördlichen Einsätzen führten.
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Berlin - mikeXmedia -
Die große Mehrheit der Deutschen ist gegen ein Losverfahren zur Auswahl von Wehrdienstleistenden. Laut ZDF-Politbarometer lehnen rund 84 Prozent der Befragten den Vorschlag ab, nur etwa 14 Prozent unterstützen ihn. Unabhängig von der Parteizugehörigkeit überwiegt die Skepsis deutlich. Die Bundesregierung plant, den neuen Wehrdienst ab Anfang 2026 zunächst auf freiwilliger Basis einzuführen. Sollte die Zahl der Freiwilligen jedoch zu niedrig bleiben, wird über eine Zufallsauswahl weiter diskutiert. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.