+ New York: Netanjahu will trotz Warnung des künftigen Bürgermeisters einreisen
+ Berlin: DRK fordert bessere Bedingungen für Ehrenamtliche
+ Berlin: Bundesregierung verschiebt Klimaschutzprogramm auf 2026
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
Der israelische Ministerpräsident Netanjahu kündigt an, trotz einer Warnung des designierten New Yorker Bürgermeisters Mamdani in die Stadt zu reisen. Mamdani zählt zu den schärfsten Kritikern der israelischen Regierung und wirft ihr einen Völkermord im Gazastreifen vor. Er hatte bereits vor rund einem Jahr erklärt, Netanjahu im Falle seiner Wahl wegen des internationalen Haftbefehls festnehmen zu lassen, äußerte sich im Wahlkampf später aber zurückhaltender. New York müsse internationale Haftbefehle respektieren, sagte er und kündigte an, jeden legalen Weg zu prüfen, um Rechenschaft sicherzustellen.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Deutsche Rote Kreuz dringt auf eine spürbare Aufwertung des Ehrenamts. Ehrenamtliche bräuchten bessere Bedingungen, moderne Ausstattung und angemessene Anerkennung, erklärte DRK-Präsident Gröhe zum internationalen Tag des Ehrenamts. Das Ehrenamt sei unverzichtbar für Gesellschaft und Demokratie. Ohne den freiwilligen Einsatz würde es viele Angebote nicht geben, im Bevölkerungsschutz würden rund 90 Prozent der Einsätze von Ehrenamtlichen übernommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Umweltministerium und Bundesregierung stoppen die ursprünglich für dieses Jahr angekündigte Vorlage des neuen Klimaschutzprogramms. Staatssekretär Flasbarth begründete die Verschiebung damit, dass aus Brüssel kein Mahnschreiben mehr drohe. Nun soll das Programm bis März 2026 kommen. Darin legt die Bundesregierung fest, wie sie ihre Klimaziele erreichen will. Vor allem Verkehr und Gebäude hatten zuletzt Rückstände. Minister Schneider hatte mehrfach versprochen, das Paket bis Jahresende vorzulegen.