+ Kiew: Selenskyj kündigt schnelle Entscheidung über neuen Bürochef an
+ Washington: USA greifen weiteres mutmaßliches Drogenboot im Pazifik an
+ Berlin: Bundestag entscheidet über Rentenpaket
+ Berlin: Jugendverbände rufen zu Protesten gegen Wehrdienst-Pläne auf
Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident hat nach eigenen Angaben mit mehreren möglichen Kandidaten für die Nachfolge des zurückgetretenen Amtschefs Jermak gesprochen. In seiner abendlichen Videobotschaft sagte Selenskyj, es gehe darum, wie die Präsidialkanzlei künftig arbeiten und mit anderen Behörden kooperieren solle. Eine Entscheidung über den neuen Bürochef solle „in allernächster Zeit“ fallen. Jermak, einer der engsten Vertrauten Selenskyjs, war in der vergangenen Woche zurückgetreten, nachdem Antikorruptionsermittler sein Umfeld durchsucht hatten.
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Washington - mikeXmedia -
Das US-Militär hat im Pazifik erneut ein mutmaßliches Drogenboot attackiert. Nach Angaben aus Washington wurden dabei vier Menschen an Bord getötet. Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen werfen der US-Regierung vor, mit diesem Vorgehen gegen das Völkerrecht zu verstoßen. Sie kritisieren insbesondere, dass solche Einsätze ohne transparente Verfahren und ohne ausreichende Prüfung der Rechtsgrundlagen stattfinden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bundestag entscheidet heute über das Rentenpaket von Union und SPD. Am frühen Nachmittag soll feststehen, ob das umstrittene Gesetz für ein stabiles Rentenniveau und eine ausgeweitete Mütterrente eine Mehrheit bekommt. Die Junge Gruppe der Union hatte zuvor mit einem Nein gedroht, weil sie langfristig milliardenschwere Zusatzkosten durch die geplanten Stabilisierungsschritte befürchtet.
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Berlin - mikeXmedia -
Jugend- und Schülerorganisationen wollen heute bundesweit gegen die Wehrdienst-Pläne der Regierung protestieren. In mehreren Städten haben Gruppen Kundgebungen angekündigt, um gegen die geplanten Änderungen beim Dienst an der Waffe zu demonstrieren. Der Deutsche Lehrerverband mahnte im Vorfeld, Aktionen während der Unterrichtszeit könnten Schulen in Schwierigkeiten bringen. Die Verbände halten dagegen, dass die Reform junge Menschen direkt betreffe und deshalb öffentlicher Druck nötig sei. Wie viele Teilnehmende tatsächlich kommen, ist offen.