+ Brüssel: Europa will schlagkräftiger werden
+ Berlin: Niedriglohnsektor stagniert – 6,3 Millionen arbeiten für geringe Löhne
+ Berlin: Weniger Geld für Weihnachtsgeschenke geplant
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union und Deutschland wollen für Spannungsfälle und mitlitärische Auseinandersetzungen auf europäischem Boden besser gerüstet sein. Dazu finden umfangreiche Maßnahmen statt, zuletzt in Deutschland die Errichtung eines Raketenabwehr-Schirms, der 2030 einsatzfähig sein soll. Es geht in Deutschland unter anderem auch um den neuen Wehrdienst, der verpflichtende Musterungen, eine erweiterte Wehrerfassung und Zielwerte für die Truppenvergrößerung vorsieht. Die Bundesregierung hält eine Personalstärke von rund 460.000 Soldaten inklusive Reserve für notwendig. Für Landes- und Bündnisverteidigung sei ein Großteil des Personals im Frieden nicht aktiv, müsse aber schnell aus einer einsatzbereiten Reserve bereitstehen. Die Reform soll die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Bundeswehr langfristig sichern.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In der deutschen Wirtschaft hat sich im Niedriglohnsektor zuletzt nicht viel verändert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts arbeiteten im April rund 6 Millionen Menschen für einen Stundenlohn von höchstens gut 14 Euro. Das entspricht etwa 16 Prozent aller Jobs – ein Wert, der bereits im Vorjahr festgestellt wurde. Vor rund zehn Jahren lag der Anteil noch bei über 20 Prozent und war vor allem in den Jahren 2022 und 2023 deutlich gesunken. Fachleute sehen im aktuellen Stillstand ein Warnsignal für die soziale Entwicklung am Arbeitsmarkt.
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Berlin - mikeXmedia
Trotz steigender Lebenshaltungskosten planen viele Deutsche, an Weihnachten Geschenke zu kaufen, doch die Budgets schrumpfen deutlich. Einer Umfrage zufolge wollen rund ein Drittel der Befragten weniger ausgeben als im Vorjahr, fast jeder Fünfte plant gar keine Ausgaben für Geschenke. Die meisten Verbraucher investieren zwischen 100 und 400 Euro, ein Viertel gibt weniger als 100 Euro aus.