+ Al Hassaka: Deutsche in kurdischen Reihen beim Kampf gegen IS getötet
+ Brüssel: Beratungen über Finanzkrise in Griechenland gehen weiter
+ Berlin: Lufthansa rechnet nicht mit Streiks über Ostern
+ Osnabrück: Suche nach möglichen Mers-Infizierten geht weiter
+ Berlin: MAD warnt vor Missbrauch der Bundeswehr als Extremisten-Ausbildungslager
Al Hassaka - mikeXmedia -
Im Norden Syriens ist bei Gefechten eine deutsche Aktivistin getötet worden. Die Frau war an einem Einsatz kurdischer Einheiten gegen die Terrormiliz Islamischer Staats beteiligt. Das hat die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt. Die 20-jährige kam in einer Region ums Leben, in der es immer wieder zu heftigen Gefechten zwischen Kurden und dem IS kommt.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Euro-Finanzminister beraten weiter über einen Ausweg Griechenlands aus der Finanz- und Schuldenkrise. Der Finanzminister des Landes, Varoufakis, hat dazu neue Reformpläne vorgestellt. Eine eine rasche Auszahlung von Geldern in Milliardenhöhe aus dem verlängerten EU-Hilfsprogramm ist dabei jedoch nicht vorgesehen, so lange die Vorbedingungen dafür noch nicht erfüllt sind. Nach Einschätzung von Eurogruppen-Chef Djisselbloem reichen die vorgelegten Reformpläne Griechenlands nicht aus. Von 20 geforderten Maßnahmen wurden bislang nur sechs präsentiert, so die Kritik. Griechenland hatte zuletzt Reparationszahlungen von Deutschland in Milliardenhöhe aus dem Zweiten Weltkrieg gefordert und jetzt noch einen drauf gesetzt. So wolle man 10.000 Flüchtlinge ins Land lassen und alle nach Berlin schicken, hieß es aus Athen. Griechenland gerät derweil immer weiter unter Druck, die Staatskassen sind inzwischen fast leer.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut Lufthansa-Chef Spohr, wird es in den Osterferien nicht zu erneuten Streiks bei dem Unternehmen kommen. Man sei jedoch gerüstet, hieß es aus Frankfurt am Main. Dort sind zum Wochenauftakt die Gespräche mit der Pilotengewerkschaft Cockpit im Tarifstreit wieder aufgenommen worden. Spohr fordert ein Tarifgesetz mit klaren Kampfregeln für die Verkehrsbranche wie in Frankreich oder Italien. In beiden Ländern gibt es Zwangsschlichtungen in der Verkehrsbranche. Streiks müssen zudem Tage im Voraus angekündigt werden.
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Osnabrück - mikeXmedia -
Die Behörden in Niedersachsen suchen weiter nach Mitreisenden eines 65-jährigen Deutschen, der an Mers erkrankt ist. Es soll geprüft werden, ob Symptome auftreten, so ein Sprecher des zuständigen Gesundheitsministeriums. Der an Mers erkrankte Patient hatte sich während einer Urlaubsreise in den Vereinigten Arabischen Emiraten angesteckt. Derzeit wird er in Osnabrück auf einer Isolierstation behandelt. Vermutlich hatte er sich über den Kontakt zu Dromedaren angesteckt, so der Gesundheitsdienst. Bei Mers handelt es sich um eine Virusinfektion, die im schlimmsten Fall tödlich verlaufen kann. Ein Impfmittel gibt es nicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Dem Militärischen Abschirmdienst zufolge, besteht die Gefahr, dass sich Islamisten bei der Bundeswehr an der Waffe ausbilden lassen. In einem Zeitungsinterview äußerte MAD-Chef Gramm seine Sorge darüber, dass die Bundeswehr als Ausbildungscamp für gewaltbereite Islamisten missbraucht werden könne. Mehr als 20 ehemalige Bundeswehrsoldaten wurden bereits identifiziert, die nachweislich ins syrische und irakische Kampfgebiet gereist waren.