+ Aden: Huthi-Rebellen rücken weiter vor
+ Paris: Bergungsarbeiten nach Absturz gehen weiter
+ Hannover: Streiks im öffentlichen Dienst werden fortgesetzt
+ Berlin: Steuerboom hält an
Aden - mikeXmedia -
Im Jemen stehen die Huthi-Rebellen rund 50 Kilometer vom Zufluchtsort des Präsidenten des Landes, Mansur Hadi, entfernt. Das geht aus Informationen der Behörden und Militärs des Landes hervor. Zudem sollen die Rebellen in der Nacht die Kontrolle über eine Luftwaffenbasis übernommen haben. Vor vier Tagen waren erst einige US-Soldaten aus Sicherheitsgründen aus der jetzt von Aufständischen besetzten Region abgezogen worden. Die US-Militärs hatten in der Vergangenheit dort liegende Standorte als Stützpunkt für Drohnen-Einsätze im Anti-Terror-Kampf genutzt. Auch jemenitische Spezialeinheiten wurden vor Ort durch US-Soldaten trainiert.
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Paris - mikeXmedia -
Mit einer weltweiten Schweigeminute, zu der die Lufthansa aufgerufen hatte, ist um 10:54 Uhr den Opfern gedacht worden, die gestern um diese Zeit beim Absturz von Germanwings-Flug 9525 ums Leben gekommen sind. An der Unglücksstelle in den französischen Alpen gehen heute die Bergungsmaßnahmen weiter. Die Arbeiten gestalten sich wegen der Lage des Unglücksortes als sehr schwierig. Einer der Flugschreiber befindet sich derzeit zur Auswertung in Paris. Dort sollen die Daten des schwer beschädigten Gerätes jetzt schnellstmöglich ausgewertet werden, um erste Anhaltspunkte auf die Unglücksursache zu finden. Bundeskanzlerin Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Kraft machen sich heute in den französischen Alpen ein Bild von der Lage vor Ort. Einen Tag nach dem Absturz des Germanwings-Fluges kümmern sich Seelsorger und Psychologen auch am Flughafen Düsseldorf noch um Hinterbliebene der Opfer. In Deutschland ist bis Freitag Trauerbeflaggung gesetzt, im Bundestag soll morgen vor Beginn der Tagesordnung der Opfer des Unglücks gedacht werden.
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Hannover - mikeXmedia -
In fünf Bundesländern werden heute die Streiks im öffentlichen Dienst fortgesetzt. Die Gewerkschaft verdi hat die Beschäftigten der Länder aufgerufen, die Arbeit in NRW, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz und im Saarland niederzulegen. In Hannover gab es eine zentrale Kundgebung, an der Tausende Menschen teilngenommen hatten. Unter anderem hatten sich Beschäftigte im Schuldienst, von Universitätskliniken, Straßenmeistereien und anderen Landesbehörden an den Streiks beteiligt.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Steuerboom bei Bund, Ländern und Gemeinden hält weiter an. Ohne Gemeindesteuern stiegen die Einnahmen im Februar erneut und legten um 6 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Das geht aus dem aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ebenfalls ein Anstieg von 5 Prozent verzeichnet werden. Vor allem die Lohnsteuer und die Umsatzsteuer spülten reichlich Geld in die Staatskassen.