+ Istanbul: Erneut Tote bei Bootsunglück in der Ägäis
 + Berlin: BND hörte offenbar auch deutschen Diplomaten ab
 + Hamburg: Staatsakt für Schmidt in zwei bis drei Wochen
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
In der Ägäis vor der Türkei hat ein Bootsunglück erneut Menschenleben gefordert. Die Flüchtlinge waren auf dem Weg zur griechischen Insel Lesbos als ihr Boot sank. 14 Menschen kamen ums Leben, darunter 7 Kinder. 27 Menschen konnten von der Küstenwache gerettet werden. Die Überfahrt nach Europa gestaltet sich wegen des Herbstwetters immer gefährlicher. Die Flüchtlinge, die ans europäische Festland gelangen wollen, hält dies jedoch nicht von ihren Überfahrten ab, so die zuständigen Behörden.

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Berlin - mikeXmedia -
Einem Rundfunkbericht zufolge weitet sich die BND-Affäre um Spionageziele in Europa aus. Demnach soll der Geheimdienst auch einen Diplomaten abgehört haben, der vom Grundgesetz geschützt ist. Er hätte nur mit Genehmigung einer entsprechenden Bundestagskommission abgehört werden dürfen. Der Diplomat war unter anderem Leiter der EU-Beobachterkommission in Georgien. Danach hatte er den Planungsstab des Diplomatischen Dienstes in der EU in Brüssel geleitet.

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Hamburg - mikeXmedia -
Nach dem Tod von Altkanzler Helmut Schmidt haben die Planungen für die Trauerfeierlichkeiten begonnen. In zwei bis drei Wochen soll es einen Staatsakt in Hamburg geben, der das Leben von Schmidt würdigt, heißt es in einem Zeitungsbericht. In der Hansestadt und in Berlin liegen Kondolenzbücher aus. Schmidt war gestern Nachmittag im Alter von 96 Jahren gestorben. Vor zwei Wochen war im Krankenhaus wegen eines Blutgerinnsels im Bein operiert worden, nach und nach hatte sich sein Gesundheitszustand danach verschlechtert.