+ Istanbul: Türkei besteht auf Strafverfolgung
+ Brüssel: Chaos durch Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen
+ Berlin: Schäuble legt Pläne gegen Steuerbetrug und Geldwäsche vor
+ Wanfried: Suche nach Fünfjährigem offiziell eingestellt
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Streitigkeiten über die TV-Satire über den türkischen Präsidenten Erdogan hat das Land ihren Wunsch nach einer Strafverfolgung des TV-Moderators Böhmermann bestätigt. Man erwarte sich von Deutschland eine Prüfung der Angelegenheit nach einem Gedicht, in dem man Erdogan beleidigt habe. Der Moderator hatte in einer Fernsehsendung das Schmähgedicht präsentiert und vorher darauf hingewiesen, dass so etwas in Deutschland nicht erlaubt sei.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die ersten Tagen Probebetrieb am Flughafen in Brüssel haben wegen der verschärften Sicherheitsvorkehrungen zu erheblichem Verkehrschaos geführt. Nach den Anschlägen und den Aufräumarbeiten wurden die Abfertigungen Schritt für Schritt wieder aufgenommen. Sicherheitskontrollen von Passagieren und Gepäck finden nun bereits an den Eingängen zum Flughafengebäude statt. Dadurch kam es zu langen Rückstaus auf der Straße und auf den Bürgersteigen. Jedes Fahrzeug wird von der Polizei kontrolliert. Ebenso jede Person, die das Flughafengelände betritt.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den Panama-Papers-Enthüllungen hat Bundesfinanzminister Schäuble in Berlin einen Zeh-Punkte-Plan für den Kampf gegen Steuerbetrug und Geldwäsche vorgelegt. Unter anderem wird Panama aufgefordert, schnell am automatischen Informationsaustausch teilzunehmen. Firmenregister sollen Hintermänner von Unternehmenskonstrukten transparenter machen. Außerdem sollen die Länder-Listen der bei Steuerbetrug und Geldwäsche unkooperativen Staaten international auf einen einheitlichen Stand gebracht werden.
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Wanfried - mikeXmedia -
Die Polizei in Hessen hat eine Woche nach dem Verschwinden eines Fünfjährigen, die gezielte Suche nach dem Jungen eingestellt. Das hat ein Polizeisprecher mitgeteilt und gleichzeitig bekanntgegeben, dass es bislang nicht einen einzigen Anhaltspunkt auf den Verbleib des Vermissten gibt. Der Fünfjährige war am 4. April Abends von einem Spielplatz in der Nähe des Flusses Werra verschwunden. Seit dem fehlt von ihm jede Spur. Die Beamten gehen davon aus, dass es ein Unglück gab und der Junge möglicherweise in den Fluss stürzte und von der Strömung mitgerissen wurde. Taucher suchten die Werra bereits ab, jedoch ohne Erfolg.