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Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Altersgrenze in Bundesliga soll gesenkt werden

20. 01. 24

Frankfurt/Main - mikeXmedia
In der Fußball-Bundesliga bahnt sich eine Reform an, denn die Deutsche Fußball Liga möchte die Altersgrenze für Spieler in der Bundesliga senken. Damit soll der Wettbewerbsnachteil gegenüber den anderen Top-Ligen Europas ausgeglichen werden und Top-Talente wie der 15-jährige Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund könnten bald in der Bundesliga auflaufen. In der Talentförderung in der DFL ist geregelt, dass in der Bundesliga derzeit erst Spieler ab 18 Jahren spielen können oder sie gehören dem jüngeren Jahrgang der U19 an. Die Neuregelung soll ab der kommenden Spielzeit in Kraft treten. Allerdings müssen vorher alle 36 Klubs der ersten und zweiten Liga bei der Vollversammlung dem Antrag zustimmen.

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Köln - mikeXmedia
Benedikt Höwedes wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Der 31-Jährige Wunschspieler der sportlichen Leitung der Kölner sah letztlich keine Garantie, über den Sommer hinaus verpflichtet werden zu können. Der Weltmeister von 2014 wird deshalb die Vorbereitung auf die Rückrunde weiter bei Lokomotive Moskau absolvieren. Höwedes war von Beginn an mit der Bereitschaft in die Verhandlungen gegangen, auf eine Menge Geld zu verzichten und sich eigentlich mit den Kölnern einig. Da aber eine Leihe nicht in Frage kam, platzte schließlich der Wechsel.

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Antalya - mikeXmedia
Lukas Podolski wird seine fußballerische Karriere in der Türkei fortsetzen und hat einen Vertrag bei Antalyaspor unterschrieben, wie der Süper-Lig-Klub auf seiner Homepage bestätigte. Poldi war bereits am Sonntag von Fans am Flughafen in Antalya begeistert empfangen worden und soll den Türkei-Erstligisten vor dem Abstieg retten. Podolski lief zuletzt in Japan für Vissel Kobe auf und verabschiedete sich nach zweieinhalb Jahren mit dem ersten Pokalsieg für seinen Ex-Klub. Nach seiner Karriere kehrt Poldi dann in einer noch nicht geklärten Funktion zu seinem Herzensklub 1. FC Köln zurück. Dabei sei vereinbart worden, dass sowohl eine kurzfristige Zusammenarbeit als auch eine Einbindung des Weltmeisters von 2014 in den Verein nach seiner aktiven Karriere angegangen werden soll.

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Kitzbühel – mikeXmedia
Beim Abschluss-Training auf der Streif stürzte Thomas Dreßen im Karussell im oberen Teil der Strecke, raffte sich wieder auf und kam nur als 48. von 54 Startern ins Ziel. Die Skifirma sagt, dass es ein Stein war und er muss irgendetwas getroffen haben. Dabei habe er von oben bis unten keinen Grip gespürt, so der Kitzbühel-Sieger von 2018. Hinzu kommen wieder schmerzen im Knie, wo sich Dreßen letztes Jahr einen Kreuzbandriss zuzog. Trotzdem will der 26-Jährige Partenkirchener im Super-G und natürlich in seiner Paradedisziplin, der Abfahrt, an den Start gehen. Neben seinem Sieg im kanadischen Lake Louise und den dritten Plätzen in Gröden und Wengen, zählt Dreßen trotz des Sturzes auf der Streif auch wieder zu den Favoriten.