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Sportmeldungen für UKW- und Webradios: DFB ermittelt gegen Anfang nach Impf-Fälschung

21. 11. 24

Frankfurt – mikeXmedia -
Für Ex-Werder Bremen Trainer Markus Anfang kann es nach seiner Impfpass-Affäre jetzt knüppeldick kommen, denn neben der Staatsanwaltschaft Bremen ermittelt auch der DFB wegen des Verstoßes gegen die Hygienevorschriften von DFB und DFL. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, bestätigte die Ermittlungen, zuvor werden aber Anfang und Werder um Stellungnahmen gebeten. Danach stellt der Kontrollausschuss einen Strafantrag, den Markus Anfang akzeptieren oder Einspruch einlegen kann und erst dann wird das Sportgericht tätig. Dabei sind mehrere Sanktionen möglich, von einer Geldstrafe über ein Funktionsverbot bis hin zu einem Innenraumverbot. Sogar die Fußball-Lehrer-Lizenz, die Anfang im März 2013 erworben hat, könnte ihm das DFB-Präsidium entziehen, wie in Paragraph 32 in der Ausbildungsordnung des DFB geregelt ist, ist aber eher unwahrscheinlich. Ein Urteil wird bis Ende Dezember erwartet. Ins Rollen kam die ganze Angelegenheit, nachdem das Gesundheitsamt Bremen Unstimmigkeiten bei Daten und Chargennummern beim Corona-Impfnachweis des Trainers festgestellt hatte und anschließend Strafanzeige stellte.

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Dortmund - mikeXmedia -
In Nordrhein-Westfalen gilt eine neue Corona-Schutzverordnung mit zwei wichtigen Entscheidungen für den Profifußball. So können Tätigkeiten der gemeinsamen Sportausübung im Wettkampf und Training auf und in Sportstätten im Amateur und Profisport nur noch von immunisierten Personen ausgeübt werden. Profisportler können übergangsweise einen PCR-Test vorlegen. Das bedeutet, dass für Profis die 2G-Regel gilt und in der sogenannten Übergangsphase dürfen auch nicht geimpfte Profis mitmachen. Außerdem wurde festgelegt, dass die bisher erlaubte Kapazität in NRW-Stadien sich nicht ändern wird. So darf Borussia Dortmund nach der 2G-Regelung wie bisher maximal 67.500 Zuschauer in den Signal Iduna Park zum Kracher gegen den FC Bayern München am 4. Dezember lassen.

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Köln - mikeXmedia -
Sebastian Vettel und Mick Schumacher fahren nächstes Jahr zusammen, zwar nicht in der Formel 1, ab im Race of Champions, der Legenden-WM. Am 5. und 6. Februar 2022 treten sie gemeinsam als Team Deutschland gegen Rennfahrer anderer Länder bei dem Turnier in Nordschweden an. Auch Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Rallycross-Champion Johan Kristoffersson, der neunfache World-Rally-Champion Sebastien Loeb, der siebenmalige NASCAR-Cup-Champion Jimmie Johnson, ROC-Finalsieger Mattias Ekström, der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen, Noch-Mercedes- und Bald-Alfa-Romeo-Fahrer in der Formel 1 Valtteri Bottas, der American Rally Association Champion Travis Pastrana und FIA World Rally und Rallycross Champion Petter Solberg sowie Oliver Solberg werden mit dabei sein. Große Konkurrenz also für unseren viermaligen Weltmeister und unseren talentierten Formel-1-Rookie. Für beide ist es aber kein Neuland, denn bereits 2019 traten sie gemeinsam bei diesem Turnier an.