24. 05. 16

+ Neukaledonien: Weitere Ausschreitungen
+ Duisburg: Razzia gegen pro palästinensische Gruppe
+ Weitere Meldungen des Tages

Neukaledonien - mikeXmedia -
Erneute Krawalle im französischen Überseegebiet Neukaledonien haben in der dritten Nacht in Folge auch wieder Tote und Verletzte gefordert. Örtliche Medien veröffentlichten Fotos und Videos von geplünderten und völlig zerstörten Supermärkten und Tankstellen. Seit Anfang der Woche setzen Unabhängigkeitsbefürworter immer wieder Geschäfte und Autos in Brand.

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Duisburg - mikeXmedia -
In Nordrhein-Westfalen sind die Behörden gegen eine pro-palästinensische Gruppierung vorgegangen. Es geht um die mutmaßliche Unterstützung der islamistischen Terrororganisation Hamas. Einsatzkräfte durchsuchten in Duisburg vier Objekte, die mit der Gruppierung in Verbindung stehen, wie das Ministerium mitteilte. Die Gruppe wurde bereits vom NRW-Innenministerium verboten.

24. 05. 16

+ Bratislava: Ermittlungen nach Schüssen
+ Düsseldorf: Tote nach Feuer
+ Weitere Meldungen des Tages

Bratislava - mikeXmedia -
Nach dem Attentat auf den slowakischen Regierungschef Fico dauern die Ermittlungen weiter an. Bis zum Morgen herrschte Ungewissheit über den Gesundheitszustand des 59-Jährigen. Er hatte sich einer mehrstündigen Notoperation unterziehen müssen, wie von der Regierung mitgeteilt wurde. Der Zustand ist lebensbedrohlich und ernst. Weitere Details wurden nicht bekanntgegeben.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Bei einem Feuer in Düsseldorf sind in der Nacht zum Donnerstag drei Menschen ums Leben gekommen und zwei weitere lebensgefährlich verletzt worden. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein Kiosk in einem Geschäfts- und Wohnhaus in Brand geraten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand der Kiosk bereits vollständig in Flammen, und das Feuer hatte das erste Obergeschoss des Mehrfamilienhauses erreicht. Mehrere Bewohner des teilweise verrauchten Gebäudes befanden sich auf den Balkonen. Die Feuerwehr rettete sie über Drehleitern. Die Ursache des Brandes ist noch unklar.

24. 05. 16

+ Brüssel: Lage für queere Menschen verbessert
+ Berlin: Grüne gegen Abschaffung der Rente mit 63
+ Berlin: Zweitgrößte Reisewelle nach Ostern
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Laut einem europaweiten Ranking hat sich die Lage für queere Menschen in Deutschland spürbar verbessert. Deutschland belegt unter den 49 betrachteten europäischen Staaten Platz zehn und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze verbessert.
Deutschland erfüllt im europäischen Vergleich etwa zwei Drittel der Kriterien, die für die rechtliche Gleichstellung als relevant erachtet werden. An der Spitze des Rankings steht Malta. Die Schlusslichter sind Armenien, die Türkei, Aserbaidschan und Russland.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen im Bundestag haben sich entschieden gegen eine Abschaffung der Rente mit 63 ausgesprochen. Die abschlagsfreie Rente nach 45-jähriger Beitragszahlung sei beizubehalten, so ein Politiker. Eine Reform würde keineswegs kurzfristig den Haushalt 2025 sanieren, sondern stattdessen zu einem massiven Vertrauensverlust führen, so die Warnung. Zudem seien mögliche Einsparungen sehr gering.

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Berlin - mikeXmedia -
Dieses Wochenende steht an den deutschen Flughäfen die zweite große Reisewelle nach Ostern an. Der Flughafenverband ADV teilte mit, dass die Airports mit rund 2,5 Millionen Passagieren rechnen, was einem Anstieg von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieser positiven Entwicklung erholt sich der Luftverkehr in Deutschland spürbar langsamer als im restlichen Europa. Nach der Corona-Pandemie haben sich die Standortkosten in Deutschland - insbesondere die Luftsicherheitsgebühren und die Luftverkehrsteuer - verdoppelt.

24. 05. 15

+ Eichendorf: 6800 Jahre atles Sklett entdeckt
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Eichendorf - mikeXmedia -
Im niederbayerischen Eichendorf haben Archäologen ein etwa 6800 Jahre altes Skelett entdeckt. Im Grab befanden sich zahlreiche Beigaben. Es deutet vieles daraufhin hin, dass es sich um eine Person mit herausgehobener Stellung handelte, wie etwa einen Bürgermeister. Das Grab wurde bei einer Untersuchung vor Bauarbeiten entdeckt. Das Skelett selbst wurde jedoch noch nicht genau genug untersucht, um definitive Hinweise auf Alter und Geschlecht zu geben.

24. 05. 15

+ Washington: Neue Waffenlieferungen geplant
+ Berlin: Lindner gegen neuen Mindestlohn
+ Halle: Höcke mit Urteil nicht zufrieden
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Washington - mikeXmedia -
Die USA planen Medienberichten zufolge neue milliardenschwere Waffenlieferungen an Israel. Über die jüngste Militäroffensive des Landes hatte sich unterdessen UN-Generalsekretär Guterres entsetzt gezeigt. Diese Entwicklungen erschweren den Zugang für humanitäre Hilfe und verschlimmern die verheerende Situation im Gazastreifen. Die israelischer Armee dringt tiefer in die umkämpfte Stadt Rafah ein. Die Hamas feuern weiterhin wahllos Raketen ab.

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Berlin - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Lindner hat den Vorstoß von Bundeskanzler Scholz für eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro zurückgewiesen. Der FDP-Vorsitzende erklärte, es sei legitim, dass sich auch der Bundeskanzler als Wahlkämpfer betätige. „Der Koalitionsvertrag für diese Legislaturperiode regelt aber klar, dass die Lohnfindung keine Sache der Parteien ist“, betonte Lindner. Er warnte zudem, dass eine politische Einmischung in die Lohnfindung auf Dauer gefährlich für Arbeitsplätze sei. Die SPD mache fortwährend Vorschläge, die nicht zum Koalitionsvertrag passten, fügte er hinzu.

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Halle - mikeXmedia -
Der AfD-Politiker Björn Höcke ist mit dem Urteil des Landgerichts Halle nicht einverstanden. Dort ist er wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er soll jetzt 13.000 Euro Geldstrafe zahlen. Der 52-Jährige bestritt vor Gericht die gegen ihn erhobenen Vorwürfe.

24. 05. 15

+ Stockholm: Weitere Waffenlieferungen für die Ukraine
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Stockholm - mikeXmedia -
Deutschland und die nordischen Länder haben der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt.
Hintergrund ist die russische Offensive im Nordosten der Ukraine. Bundeskanzler Scholz betonte bei einem Treffen mit den Regierungschefs von Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen und Island in Stockholm die Einheit in der Unterstützung für die Ukraine im weiteren Kampf. Finnlands Regierungschef drückte ebenfalls seine Besorgnis aus und forderte eine sofortige und umfassende Reaktion aller westlichen Länder, um ein weiteres Mariupol in Charkiw zu verhindern. Bei Charkiw haben die Russen kürzlich eine Offensive gestartet und setzten damit die ukrainischen Streitkräfte massiv unter Druck.