+ Moskau: Putin setzt auf militärische Alternativen
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Moskau - mikeXmedia -
Der russische Präsident Putin setzt nach Ansicht unabhängiger Militärexperten wegen der bedeutenden Verluste bei seinen Streitkräften im Ukraine-Krieg, immer stärker auf Alternativen. Dabei konzentriert man sich zunehmend auf schlecht vorbereitete Freiwillige, die in improvisierten Einheiten rekrutiert werden. Einen Grund sehen die Experten in Putins getrübtem Verhältnis zur eigenen Militärführung und zum Verteidigungsministerium, insbesondere nach den jüngsten Gebietsverlusten in der Ukraine. Anfang September hat die Ukraine eine Gegenoffensive gestartet und dabei gut an Boden wett machen können.
+ Teheran: Raisi nimmt an UN-Generalversammlung teil
+ Berlin: Afghanistan-Kommission nimmt Arbeit auf
+ Frankfurt/Main: Rezession und zweistellige Inflation erwartet
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Teheran - mikeXmedia -
Der iranische Präsident Raisi wird erstmals in seiner Amtszeit an einer UN-Generalversammlung in New York teilnehmen. Die Delegation will die Reise nutzen, um das Bild Irans in der Welt ins richtige Licht zu rücken und auf die Auswirkung der US-Sanktionen aufmerksam zu machen. Ein Treffen mit US-Präsident Biden ist einem Sprecher zufolge aber nicht geplant.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin wird die Afghanistan-Kommission zum Militäreinsatz der Bundeswehr in dem Land ihre Arbeit aufnehmen. Sie blickt dabei nicht nur auf die Vergangenheit, sondern will auch Vorschläge für eine kritischere Begleitung laufender und künftiger Einsätze liefern. Bei der konstituierenden Sitzung in Berlin sprach SPD-Politiker Müller davon, dass man vielen Menschen auch über 20 Jahre eine Perspektive gegeben habe, die sie ohne dieses internationale Engagement nicht gehabt hätten. Müller ist zum Vorsitzenden der Kommission gewählt worden. Wichtig sei jetzt, dass man sich allen Fragen stellen werden. Auch wegen des weiteren Engagements in der Welt, so Müller weiter.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Bundesbank prognostiziert eine Rezession und zweistellige Inflationswerte für Deutschland. Es mehren sich die Anzeichen im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung, hieß es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank. Als Grund führte die EZB die gestörte Energieversorgung als Folge des Ukraine-Kriegs an.
+ Stockholm: Regierungsbildung hat begonnen
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Stockholm - mikeXmedia -
Der schwedische Palamentspräsident Norlén hat zum Wochenauftakt mit der Bildung einer neuen Regierung begonnen. Acht Tage nach der Reichstagswahl traf er sich zunächst mit dem Konservativen Kristersson, der die größte Aussicht auf eine Regierungsbildung hat. Danach soll mit den anderen Parteien geführt werden. Die bisherige Ministerpräsidentin Andersson hatte in der vergangenen Woche ihren Rücktritt eingereicht.
+ London: Abschied von Queen Elisabeth II.
+ Berlin: Lauterbach kündigt Stiko-Empfehlung an
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London - mikeXmedia -
Der Wochenauftakt hat ganz im Zeichen der Trauerfeierlichkeiten von Königin Elisabeth der II. gestanden. Sie wurde am Morgen von Westminster Hall in die Westminster Abbey gebracht. Dort fand ein Trauergottesdienst statt. An der Zeremonie hatten Hunderte Staats- und Regeriungschefs, Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger teilgenommen. In London herrschte unter anderem auch deswegen die höchste Sicherheitsstufe, die es bislang dort gegeben hatte. Der Trauergottesdienst für Elizabeth II. endete mit der Nationalhymne „God save the King“. Nach einer Prozession durch die Stadt wurde die Königin mit einem Leichenwagen auf Schloss Windsor gebracht, wo die frühere Monarchin beigesetzt wird.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat eine neue Empfehlung der Stiko für weitere Corona-Impfungen angekündigt. Das Ministerium erwarte die neue Empfehlung noch in dieser Woche. Die Ständige Impfkommission ist als unabhängiges Gremium, dass Impfempfehlungen ausspricht seit der Corona-Pandemie nicht mehr unumstritten. Die Empfehlungen gelten für viele Ärzte als Orientierung. Generell zugelassen sind die neuen Impfstoffe bereits.
Berlin - mikeXmedia -
Ihre starke Heim-Europameisterschaft haben die deutschen Basketballer mit der ersten Medaille seit 17 Jahren gekrönt, besiegten im Spiel um Platz drei in Berlin Polen nach zähem Kampf 82:69 und holten Bronze. Nach Gold 1993 und Silber 2005 ist es das dritte EM-Edelmetall für Deutschland, zudem hatte die Nationalmannschaft 2002 WM-Bronze gewonnen. Kapitän Dennis Schröder führte zwei Tage nach der bitteren Halbfinalniederlage gegen Weltmeister Spanien die Deutschen als bester Werfer mit 26 Punkten zum so wichtigen Sieg in einem der schwächeren Turnierspiele.
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Hamburg - mikeXmedia -
Als Gruppensieger haben sich die deutschen Tennis-Profis für die Finalrunde des Daviscup Ende November qualifiziert, siegten am Hamburger Rothenbaum im dritten und letzten Spiel in der Zwischenrunde auch gegen Australien mit 2:1 und so kann die Mannschaft von Teamchef Michael Kohlmann mit breiter Brust zur Davis-Cup-Endrunde ins spanische Malaga reisen. Erneut sorgten Kevin Krawietz aus Coburg und der Frankfurter Tim Pütz für den entscheidenden Punkt, behielten gegen die Wimbledonsieger Matthew Ebden und Max Purcell mit 6:4, 6:4 die Oberhand und begeisterte dabei das Publikum. Auch der verletzte Olympiasieger Alexander Zverev klatschte in der Spielerbox hochzufrieden Beifall. Die Auswahl des Deutschen Tennis-Bundes trifft im Viertelfinale in der letzten Novemberwoche auf Kanada.
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Portoroz - mikeXmedia -
Beim WTA-Turnier im slowenischen Portoroz hat Anna-Lena Friedsam den Finaleinzug verpasst, musste sich im Halbfinale der Tschechin Katerina Siniakova mit 1:6, 5:7 geschlagen geben. Dabei konnte sich die 28-Jährige aus Neuwied nicht auf ihren Aufschlag verlassen, brachte im ersten Satz bei vier Versuchen kein einziges Mal ihr Service durch und im zweiten Durchgang kassierte sie zwei Breaks, darunter das entscheidende zum 5:7. Kleiner Trost für Friedsam: Sie klettert in der Weltrangliste durch ihr erstes Halbfinale auf der WTA-Tour seit März 2020 in Lyon in der Weltrangliste mindestens in die Top 150.
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Pratoni del Vivaro - mikeXmedia -
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter kehren mit Gold und Silber von der Weltmeisterschaft in Italien zurück. Die Mannschaft holte Gold, Silber sicherte sich Olympiasiegerin Julia Krajewski. Das eigentlich zweite sicher geglaubte Gold für Michael Jung ging erst am allerletzten Sprung verloren, denn bis zur buchstäblich letzten Sekunde hatte eigentlich alles nach einem deutschen Doppelerfolg ausgesehen. Der dreimalige Olympiasieger Michael Jung mit Chipmunk ging als Führender der Gesamtwertung nach zwei überragenden Vorstellungen in der Dressur und im Gelände in den Springparcours, hätte sich sogar einen Abwurf leisten dürfen, doch am Ende wurden es zwei und damit nur der fünfte Platz für den großen Favoriten. Trotzdem haben die Vielseitigkeitsreiter in Pratoni del Vivaro die Bilanz der deutschen Reiterei im WM-Jahr 2022 kräftig aufpoliert.
+ London: Abschied von Queen Elizabeth II.
+ München: Wohnungsbau wird von Stornierungswelle überrollt
+ Potsdam: Debatte über Nachfolger zum 9-Euro-Ticket
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Juli hat es das Gastgewerbe in Deutschland trotz deutlicher Preissteigerungen nicht auf das Umsatzniveau vor Corona geschafft. Die Erlöse hatten sich im Vergleich zum Juli 2021 zwar erhöht, im Vergleich zum Juli 2019 - vor dem Corona-Ausbruch - lagen die Umsätze jedoch deutlich höher. Der Umsatz und die Erlöse waren im Juli der vergangenen beiden Jahre zwar gestiegen, lagen aber trotzdem unter dem Wert von 2019, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
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München - mikeXmedia -
Die Wohnungsbau-Unternehmen in Deutschland werden von einer Stornierungswelle überrollt. Mehr als jedem zehnten Unternehmen zufolge haben Bauherren die Aufträge zurückgezogen. Grund ist laut ifo-Institut der starke Anstieg der Baukosten, die hohen Material- und Energiepreise, höhere Zinsen und gekürzte staatliche Zuschüsse. Viele Unternehmen befürchten schlechtere Geschäfte. Die Erwartungen sanken auf fast minus 50 Prozent. Das ist laut ifo der tiefste Stand seit Beginn der monatlichen Befragung im Jahr 1991.
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Potsdam - mikeXmedia -
Heute beraten die Verkehrsminister der Länder über eine Fortführung eines günstigen ÖPNV-Tickets. Zuvor hatte sich der brandenburgische Ressortchef Beermann verhalten zu einer Nachfolgelösung geäußert. Es gehe zunächst darum, mit den explodierenden Energiekosten umzugehen. Um das ÖPNV-Angebot umzusetzen brauchen die Länder über 1,6 Milliarden Euro zusätzlich vom Bund, so Beermann. Für den Ausbau des ÖPNV würden noch einmal 1,5 Milliarden Euro fällig. In Hinblick auf die Debatte kritisierte er die Ampel-Koalition, dass man das Pferd von hinten aufzäume.