+ Berlin: Spahn gerät weiter unter Druck
+ Los Angeles: Oscars werden später verliehen
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Spahn gerät weiter unter Druck. Aus den Reihen der SPD und der FDP kam heftige Kritik am Krisenmanagement des Ministers. Unter anderem ging es auch um ein Abendessen im vergangenen Oktober, bei dem die Infektionszahlen wieder stark angestiegen waren. Spahn hatte sich dabei vermutlich mit dem Coronavirus angesteckt. Spahn verteidigte seine Teilnahme an dem Abendessen. Kritisiert wird er auch im Zusammenhang mit einem Wohnungskauf und dem Umgang mit Journalisten, die in dieser Sache recherchieren.
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Los Angeles - mikeXmedia -
Wegen Corona wird in diesem Jahr bei den Acadamy Awards in den Vereinigten Staaten alles anders. Normalerweise würden jetzt die Vorbereitung auf die Verleihung der Oscars beginnen. Das Großevent wird nicht wie üblich Ende Februar, sondern erst im April stattfinden. Die Golden Globes wurden hingegen bereits gestern und damit früher als sonst üblich vergeben. Die Gala eröffnet sonst Anfang Januar den Preis-Reigen in den Vereinigten Staaten.
+ Washington: Weiterer Impfstoff erhält US-Zulassung
+ Rom: Hunderte Migranten aus Seenot gerettet
+ Berlin: Linke hat neues Führungsduo
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Washington - mikeXmedia -
Die USA haben dem Corona-Impfstoff von Johnson und Johnson eine Zulassung erteilt. In Deutschland wird die Freigabe für Mitte März erwartet. Hier wächst unterdessen der Impfstau an vorhandenen Mitteln immer weiter. Bei den laufenden Prüfungen werden die Ergebnisse der Arzneimittelbehörde EMA ebenfalls Mitte März erwartet. Wie mitgeteilt wurde, ist das Mittel von Johnson und Johnson schon ab der Verabreichung von einer Dosis wirksam. Es muss damit nicht zweimal gespritzt werden. Das Mittel hat aber eine geringere Wirksamkeit, wie der Impfstoff von Biontech/Pfizer.
+ Myanmar: Tote und Verletzte bei Protesten
+ Berlin: Wirtschaft wird zunehmend unzufriedener
+ Berlin: Einreiseregeln für Moselle verschärft
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Myanmar - mikeXmedia -
In Myanmar ist bei landesweiten Protesten die Lage eskaliert. Bei den Kundgebungen gegen den Militärputsch gab es rund 20 Todesopfer und mehrere Dutzend Verletzte. Das haben die Vereinten Nationen am Sonntag bekanntgegeben. Es sind die schlimmsten Zwischenfälle seit Beginn der Demonstrationen in dem Land. Das Militär hatte sich Anfang Februar an die Macht geputscht. Wie die Vereinten Nationen mitteilten, hatten sich Sicherheitskräfte in mehreren Städten geschossen, darunter in Rangun und Mandalay. Augenzeugen sprachen auch wieder von zahlreichen Festnahmen.
+ Berlin: Online-Parteitag der Linken
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Berlin - mikeXmedia -
Die Linkspartei führt noch bis Samstagabend ihren Parteitag durch. Er findet wegen Corona online statt. Rund 600 Delegierte nehmen daran teil, unter anderem um eine neue Parteiführung zu wählen. An der Spitze stehen Katja Kipping und Bernd Riexinger. Nach fast neun Jahren wollen beide nicht mehr antreten. Nachfolgerinnen könnten die hessische Fraktionschefin Wissler und die thüringische Vorsitzende Henning-Wellsow werden. Aussichtsreiche Gegenkandidaten gibt es nicht.
+ Berlin: Corona-Steuerhilfegesetz auf den Weg gebracht
+ Berlin: Volksbegehren gegen Wohnungskonzerne
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat zur Bewältigung der wirtschaftlichen Corona-Folgen weitere steuerliche Hilfen auf den Weg gebracht. Dabei geht es um Entlastungen für Familien, Gasstätten, Firmen und Selbständige. Zugestimmt hatten Union, SPD, FDP und AfD. Die Grünen und die Linke hatten sich bei der Abstimmung zum Dritten Corona-Steuerhilfegesetz enthalten. Die Opposition kritisierte die Pläne als unzureichend.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin setzt sich eine Bürgerinitiative für die Enteignung großer Wohnungskonzerne ein. Dazu ist ein Volksbegehren gestartet worden. Im Blick haben die Initiatoren dabei Unternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen, die vergesellschaftet werden sollen. Die Konzerne sollen gegen eine Milliardenentschädigung enteignet und damit ein weiterer Anstieg der Mieten gestoppt werden. Die Antragsteller fordern, dass der Berliner Senat dazu ein entsprechendes Gesetz auf den Weg bringt.
+ Damaskus: Raketenangriff auf Milizen
+ Erfurt: Großrazzia gegen Neonazis
+ Berlin: 10.000 Neuinfektionen gemeldet
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Damaskus - mikeXmedia -
Wie Aktivisten mitgeteilt haben, sind bei einem Luftangriff im Osten Syriens mindestens 22 Menschen getötet worden. Es handelt sich um Anhänger pro-iranischer Milizen, die unter anderem den Kataib Hisbollah aus dem benachbarten Irak angehört hatten. Die Raketen sollen einen Munitionstransport aus dem Irak nach Syrien treffen.