+ Washington: USA räumen Mitschuld an toten Zivilisten ein
+ Berlin: Kontrollgremium sieht Schwächen bei Ermittlungsarbeit
+ Berlin: Gewerkschafter gegen Begrenzung der Managergehälter
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Washington - mikeXmedia -
Das US-Militär hat eine Mitschuld an einer Explosion mit zahlreichen zivilen Opfern im irakischen Mossul eingeräumt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass man wahrscheinlich am Tod der Menschen beteiligt gewesen sei, so der US-Kommandeur der Anti-IS-Mission im Irak. In der betroffenen Gegend hatte es mehrere Luftangriffe gegeben. Zivilisten seien dabei jedoch keineswegs gezielt und absichtlich angegriffen worden, so das US-Militär weiter. Bei den Bombardierungen am 17. März waren mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Während ein Strafrechtsprofessor keine Behördenversäumnisse im Fall Amri sieht, hat sich das Kontrollgremium des Bundestags anders geäußert. Dort hat man Schwächen bei den Ermittlungen vor dem Anschlag festgestellt, wie aus einem Fernsehbericht hervorgeht. Kritisiert wird unter anderem das Verfahren zur Bewertung von islamistischen Gefährdern. Das gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum habe unzureichend gearbeitet. Außerdem seien die Nachrichtendienste, vor allem der BND, in die Ermittlungen gegen Amri nicht ausreichend eingebunden gewesen, so das Kontrollgremium weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die maßgeblich von der SPD vorangetriebenen Gesetzespläne zur Begrenzung von Managergehältern ist vom Chef der Industrie-Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, Vassiliadis kritisiert worden. Er hält es für Unsinn, die Hauptversammlung über die Vergütung des Vorstands abstimmen zu lassen. Der Bock werde auf diese Art zum Gärtner gemacht, so der Gewerkschafter. Vassiliadis sitzt unter anderem im Aufsichtsrat des Chemie-Konzerns BASF.