UKW- und Webradionachrichten. 01.03.2022 - 6 Uhr

22. 03. 01

+ Sydney: Flutkatastrophe hält an
+ Hamburg: Schwere Einbußen am Hamburger Hafen erwartet
+ Berlin: Umwelthilfe erneuert Bedenken
+ Weitere Meldungen des Tages

Sydney - mikeXmedia -
Australien leidet weiter unter massiven Überschwemmungen. Besonders betroffen ist der Osten des Landes. Dort hat die Lage inzwischen katastrophale Ausmaße angenommen. Das haben die Behörden auf dem Kontinent mitgeteilt. Hunderte Menschen harrten allein im Bundesstaat New South Wales auf ihren Hausdächern aus und warteten auf Hilfe. Die Pegel waren nach heftigen Regenfällen in einigen Regionen in Rekordgeschwindigkeit gestiegen.

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Hamburg - mikeXmedia -
Der Hamburger Hafen rechnet angesichts der Russland-Sanktionen mit Auswirkungen auf das Geschäft. Das hat der Wirtschaftssenator der Hansestadt, Westhagemann, mitgeteilt. Man müsse ehrlicherweise aber abwarten, welche Unternehmen betroffen sein werden. Der Containerverkehr zwischen Deutschland und Russland war bereits nach 2014 und den Sanktionen wegen der russischen Annexion der Halbinsel Krim eingebrochen. Noch größer als der Containerverkehr ist der Umschlag von Massengütern wie Holz und Kohle, so der Hamburger Hafen weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Umwelthilfe hat auf die Ankündigung von Kanzler Scholz zum Bau von Importterminals für Flüssig-Erdgas mit einer Erneuerung ihrer Bedenken reagiert. Es gebe noch viele offene Fragen, hieß es von der Organisation. Bislang habe es eine sehr gut ausgebaute Energieinfrastruktur mit großen Überkapazitäten im Bereich Gas. Sollten die Importe per Pipeline aus Russland nun völlig zum Erliegen kommen, müsse man sich die verbleibenden Optionen anschauen, hieß es von der Deutschen Umwelthilfe weiter.